Wednesday, February 22, 2006

Gestern

Gestern war ich in der Uni in Heidelberg und habe einer Vorlesung über Menschenwürde gelauscht. Das war eine Sonderveranstaltung für alle Reli 4-Stünder aus Baden. Ich würde jetzt echt gern schreiben können, dass mir die Vorlesung super gefallen hat und ich als eine Geistig-Erleuchtete Heidelberg verlassen habe, aber dem ist leider nicht so. Mein Problem während der Vorlesung war eher, dass ich die größte Mühe hatte zu folgen und nicht einzuschlafen. Das Thema ist eigentlich echt interessant, aber ich habe direkt davor eine Englischklausur geschrieben und hatte echt keine Lust mir eine dreiviertel Stunde lang monotones Gelaber auf mich einrieseln zu lassen. Eine Sache ist mir aufgefallen: Wenn das Unileben wirklich nur aus Vorlesungen, und damit meine ich wirklich Lesungen, besteht, dann wäre das nicht so wirklich was für mich. Vielleicht ändert sich meine Meinung ja noch, ich hoffe jedenfalls, weil ich sonst meine Möglichkeiten nach dem Abi erheblich einschränke.
Ich hoffe Gott gibt mir noch einen mini-Einblick in seinen Plan für mich, das würde mir echt sehr helfen.

Monday, February 20, 2006

Morgen

Morgen wird ein recht ereignisreicher Tag. Zum einen schreibe ich morgen eine Englischklausur über eine Kurzgeschichte, die ich heute zum ersten Mal richtig durchgelesen habe (hoffe ich versaue diese Klausur nicht ganz) und zum anderen besuche ich morgen Mittag mit meinem Relikurs eine Theologievorlesung an der Uni Heidelberg. Ein Theologieprofessor bietet diese Vorlesung extra Reli-Leistungkurse an. Ich hab irgendwie voll keine Lust ich hab sogar das Thema dieser Vorlesung vergessen, also lass ich mich absolut überraschen. Wenn blöd wird tröstet mich wenigstens der Starbucks in Heidelberg.

Sunday, February 12, 2006

Probleme einer jungen Bloggerin

Ich blogge jetzt ja noch nicht so lange, aber eine Sache ist mir aufgefallen: Ich besuche immer öfters meinen eigenen Blog, nicht um mein Geschreibsel noch mal zu lesen, sondern um zu schauen, ob jemand einen Kommentar hinterlassen hat. Ich freue mich dann immer riesig, wenn ich eure Meinung über das Geschrieben lese oder irgendwelche aufheiternde, lustige oder nur gestörte Kommentare. Wenn es aber so ist, dass ich mir was von der Seele geschrieben habe und ich bekomme gar keine Reaktionen, dann komme ich mir als ob ich eine Rede vor lauter Leuten halte, die danach abhauen. Klar es ist um Welten besser sich „richtig“ zu unterhalten, aber manchmal kommt man einfach nicht auf die Themen, die man im Blog gelesen hat. Ich bin ein Mensch, der sich sehr gerne unterhält und den die Meinungen der anderen sehr interessieren, man könnte ja daraus was lernen, also Leute lasst mich nicht hängen und schreibt ein paar Kommentare, ich freue mich immer darüber.

Thursday, February 09, 2006

Wir vermehren uns...

Hat der David hellseherische Fähigkeiten? Oder wieso wusste er so genau, dass 2006 das Jahr der Blogger wird? Selbst web.de schreibt einen Artikel darüber, dass JEDE SEKUNDE neue Blogs gegründet werden. Ich bin jetzt ganz besonders stolz darüber eine neue Bloggerin in unseren Kreisen bekannt zu geben. Die Mai-Thi bloggt jetzt auch. Sie ist in meiner Klasse und das Mädel hat Gedanken im Kopf, die müssen einfach gelesen werden. Bin froh über unseren Zuwachs.

Tuesday, February 07, 2006

Gibt es ein Leben nach der Geburt?


Ich war grad in meinem Hauskreis und da habe ich zufällig in der Schülerzeitung einer Freundin diese Geschichte gelesen. Ich fand sie so toll, dass ich sie euch gleich weitergeben wollte (natürlich nicht ohne euch auch meine Gedanken dazu mitzuteilen…)



Gibt es ein Leben nach der Geburt?
Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch seiner Mutter.
„Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?", fragt der eine Zwilling. „Ja auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das, was draußen kommen wird", antwortet der andere Zwilling. „Das ist doch Blödsinn", meint der Erste. „Es kann kein Leben nach der Geburt geben, wie soll denn das aussehen?"
„So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller sein als hier. Und viel­leicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen." „So einen Blödsinn habe ich ja noch nie gehört. Mit dem Mund essen? Was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabel­schnur, die uns ernährt. Und wie willst du herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur doch viel zu kurz!"
„Doch, es wird bestimmt gehen, es ist dann eben nur alles ein bisschen anders." „Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von „nach der Geburt“. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Basta!" „Ich gebe ja zu, dass keiner richtig weiß, wie das Leben nach der Ge­burt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und dass sie für uns sorgen wird."
„Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter! Wo ist sie denn?"
„Na, hier- überall um uns herum. Wir leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!" „Quatsch, von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also kann es sie auch nicht geben." „Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hö­ren. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt..."


Die Geschichte ist doch der Hammer oder? Es gibt so viele Menschen, die wie der erste Zwilling denken. Ein Leben nach dieser Existenz hier? Verarschen kann ich mich selber! Oder: Du glaubst doch da nicht wirklich dran, oder? Sie sehen einfach nicht da Offensichtliche: Es kann gar nicht sein, dass da nicht „irgendwas“ ist, das uns versorgt. Ich nenne dieses „Irgendwas“ Gott oder auch Vater. Sie sehen einfach nicht, dass es nach der Nabelschnur weiter geht, dass diese Existenz hier auch nur eine Art „Vorstufe“ ist auf das wirkliche, echte Leben. Wie der andere Zwilling so treffen bemerkte: „Hier wachsen wir und werden stark für das, was draußen kommen wird“ Wie ein Kind, das noch im Mutterleib ist, sich nie ein Leben „da draußen“ vorstellen kann, werden wir auch nie wirklich verstehen können, wie es weitergeht. Es gibt aber auch diese Babys, die die Zuneigung ihrer Mutter bereits im Mutterleib spüren („Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hö­ren. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt...") .Wenn wir mal unsere eigenen Gedanken beiseite lassen und mal ganz still in uns hinein hören, dann merken wir auch wie Gott unsere Welt „streichelt“. Da bin ich mir sicher.

Die beste Zeit meines Lebens?

Es gibt da jeden Morgen eine Frage, die ich mir immer stelle. Beim Aufstehen, beim Frieren während ich auf den Bus warte, beim in-die-Bahn-quetschen und vor allem in jeder dämlichen Schulstunde: WARUM bin ich hier???? Ich meine, Schüler zu sein ist ja schon schön und gut und ich hätte jetzt echt keine Lust schon ins Arbeitsleben einzusteigen, aber warum müssen wir eigentlich immer solch einen Schrott durchnehmen. Ich dachte immer, wenn ich in der 12.Klasse bin, dann wird alles besser, weil ich ja die ganzen Fächer abgewählt habe, die ich net kann und die mir keinen Spaß machen. Das stimmt zum Teil ja auch. Was aber bemerkenswert ist, dass mir die Fächer, die mir früher echt Spaß gemacht haben (wie z.B. Deutsch) einfach nur noch schrecklich sind. Wenn wir jetzt irgendwelche Lektüren von bedeutenden Leuten, wie z.B. Goethe oder Schiller durchnehmen würden, dann würde ich wenigstens noch verstehen warum (allgemeinbildungstechnisch). Das heißt natürlich nicht, dass ich mich dann weniger beschweren würde. Wir lesen allerdings grade ein Märchen, das in der Romantik geschrieben wurde. Wen interessiert das bitte???? KEINEN! Nachdem wir unsere Zeugnisse bekommen haben, die eigentlich beim jedem super ausgefallen sind (mein Durchschnitt ist 1.9) dachte ich eigentlich, dass wir wenigstens ein bisschen das machen könnten, was uns interessiert. War wohl nix. Mir kommts so vor, als ob wir in jedem Fach auf der Stelle tappen würden und das ist echt nervtötend. Wenn die Klausuren wieder anstehen, hab ich wieder Stress, also denke ich, dass ich einfach das Beste aus dieser stillstehenden Situation machen werde und mich zurücklehne und diese Zeit genieße.Denn: Die Schulzeit ist ja die beste Zeit meines Lebens. Sagt meine Oma jedenfalls immer...

Sunday, February 05, 2006

Die Genialität eines Wochenendes

Wochenenden sind schon was Tolles. Dieses jedenfalls. Ich hab es dieses Wochenende wirklich mal geschafft nichts zu tun, was mir nicht Spaß macht. Jedenfalls fast nichts. Gestern saß ich geschlagene 3 Stunden vor dem Computer um meine Deutsch GFS (sowas wie ein Referat, was wie ne Klausur gezählt wird) zu machen. Das heißt: Ich saß da, hörte Musik, surfte im Internet (Recherche haha) und hab telefoniert (man kann ja nicht immer nur was für die Schule machen). Nach dieser Zeit hatte ich die Gliederung!!! Aber davon lass ich mich jetzt auch nicht stressen! Das Wochenende hat schon so genial angefangen. Ich war zur Abwechslung mal vor 20:30Uhr mit arbeiten fertig, also konnte ich am Freitag noch in @home. Super Entscheidung: Es gab Schokoladenfondue und mein Glückshormonpegel stieg merklich. Nachdem ich gestern Morgen so gegen 11Uhr ausgeschlafen hatte wirdmete ich mich wie bereits erwähnt meiner GFS. Abends war ich in der @home Wohnung mit ein paar Freunden es war einfach nur lustig. Jetzt (12:39Uhr) hab ich grad gefrühstückt und ich denke ich werde dieses Wochenende jetzt auch gebührend ausklingen lassen. Ich schaue mir jetzt nochmal meine GFS an und werde dann was gechilltes tun. Kräfte sammeln für die nächste Woche. Wochenenden sind einfach toll!

Saturday, February 04, 2006

cook with friends

Ich bin grad in der tollen Wohnung meiner Jugendgruppe @home und koche mit ein paar Leuten. Es gibt Kaiserschmarrn mit Apfelmus. Später schauen wir noch nen Film. Mal ein etwas anderer Samstag Abend. Net immer aufbrezeln und tanzen gehen. Auch mal superschön nur abzuhängen. Morgen mehr das Essen ist fertig!