Monday, December 10, 2007

Abstimmung

Die Frage, die mich seit fast einem Jahr beschäftigt, bringe ich jetzt online. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.  Antwortet einfach per Kommentar.
Also hier kommt sie:


Bio/Reli/Englischlehrerin oder Jugendreferentin????




Danke.


Sunday, December 02, 2007

Wieder da

Bin heute wieder aus Erlangen vom Emergent Deutschland Forum zurückgekommen.

Hmm...  es gibt jetzt viel zu denken meinerseits. Über heute, über Gemeinde, über Gott, übers Erwachsenwerden und über mich.
 
Kann sein, dass ich viel schreiben werde, kann sein, dass es stiller wird. Kommt auf die Überlegungen an.


Friday, November 30, 2007

BOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOM

Lach-Heulkrampf,

gute Gespräche,

endlich wieder Klarheit meinerseits.


Ich bin wieder ich (jedenfalls fast :-))

Tuesday, November 20, 2007

Das Ungefühl

In letzter Zeit wurde ich einige Male gefragt, wie es mir so geht. Ich antwortete: Mir geht es gar nicht. Ich erntete viele irritierte Blicke. 
Kennt ihr das? Wenn es euch weder gut, noch schlecht geht, sondern so gar nicht? 
Ihr wisst, dass da was sein muss, dass ihr doch was fühlen müsstet und auch wollt. Es ist, wie wenn deine ganze Gefühlswelt abgetaucht wäre, abgetaucht ins Unterbewusstsein. Es brodelt und kocht weiterhin, nur siehst du es nicht und auch sonst keiner. Wie bei einem Vulkan. 
Und du wartest nur auf den Ausbruch.
Wartest darauf, dass sich das Gemisch an verschiedenen Eindrücken und Gefühlen entläd. Entweder in einem Heul-oder Lachkrampf. Ausgelöst durch eine bestimmte Situation, ein Geruch, ein Telefonat.
Und eigentlich hast du Angst davor. Angst, dass es dir doch nicht so gut geht, wie du hoffst.
Und eigentlich würdest du viel lieber in diesem Zustand des Ungefühls (so nervig und ätzend er auch erscheint) verharren.


Doch irgendwie weißt du, dass dieser Zustand nicht von Dauer sein kann.


Kennt ihr das? Oder bin ich die Einzige?

Thursday, November 15, 2007

Menschen, ohne die ich mir mein Leben nicht vorstellen kann die Erste


Eine Sache muss ich jetzt mal wirklich loswerden: Es gibt so einige Menschen, ohne die ich mir mein Leben nicht mehr vorstellen könnte. Einer dieser Menschen ist die Elli. Seit einigen Jahren sind wir befreundet und ich muss sagen, dass ich dieses Mädel einfach mag.  Elli und ich machen zusammen die Flubbels (meine Jungschar, die übrigens heute ihren vierten Geburtstag gefeiert hat) und @home. Aber nicht nur die CVJM Sachen verbinden uns. Wir können einfach über jeden Scheiß reden und lachen und das macht eine wirklich gute Freundschaft aus denke ich. 
Elli ist toll und das ist gut so.

Sunday, November 11, 2007

Ich mag Obst... vor allem Äpfelchen :-)

Wisst ihr was? Ich sitze grad bei uns in der Küche und schreibe einen Blogpost. Eigentlich ist das ja nicht so interessant. Ich schreibe ja öfters Post. Tja nur leider nie von meiner Küche aus. das kann ich jetzt aber endlich. Denn: MEIN ÄPFELCHEN IST DA! 
Seit gestern bin ich stolze Besitzerin eines Apple MacBooks. Und ich muss sagen: Es ist einfach toll.
Das wollte ich nur mal kurz loswerden. Ich muss jetzt weiter erkunden.

Thursday, October 25, 2007

Peter Pan und Jesus

Ich hab grad eine DVD geschaut. Eine sehr tolle DVD. Ich hab nämlich Peter Pan geschaut. Ich muss ja sagen, ich liebe diesen Film einfach. Klar ein Kinderfilm und so, aber Kinderfilme sind (wie übrigens Kinderbücher auch) meist toller, als Filme für "die Großen".
Ich hab diesen Film zwar schon sehr oft geschaut (genau genommen fand ich ihn im Kino schon so toll, dass ich ihn unbedingt auf DVD haben musste), aber heute ist mir eine Szene ganz besonders aufgefallen.
Ganz am Anfang von dem Film ist Peter Pan in der "realen Welt", also nicht im Nimmerland, und lernt dort Wendy und ihre Brüder kennen. Er lädt die drei ein ihm ins Nimmerland zu folgen. Nach vielen Flugszenen (denn die vier können ja mit fröhlichen Gedanken fliegen), wird ein Schnitt gemacht und man sieht das Piratenschiff von Capitan Hook. Es herrscht tiefster Winter. Plötzlich geht die Sonne auf und der Diener von Hook stürmt in dessen Kabine um mitzuteilen, dass es Frühling wird. Die Sonne geht auf, Blumen blühen, das Eis schmilzt. Hook sagt daraufhin nur einen Satz: "Er ist wieder da!".
Während der ganzen Zeit, die Pan nicht im Nimmerland ist herrscht dort tiefster Winter ( wie auch bei der Abwesenheit Aslans in Narnia). Doch kaum kehrt er zurück wird es Frühling.

Mich hat diese Szene total an meinen Glauben an die Rückkehr von Jesus erinnert. Momentan leben wir noch im tiefsten Winter (man braucht sich nur die Nachrichten anzuschauen), doch wenn er zurückkehrt, ist diese Zeit vorbei und es wird wieder Frühling.


Mich erstaunt immer wieder, dass man Gott wirklich überall erkennen kann. ÜBERALL! Egal, ob man in einer Kirche sitzt oder in einer Wohnung, in der Bibel liest oder eben eine DVD schaut. Er will sich uns wirklich überall zeigen und er schafft es auch, dass wir zu den ungewöhnlichsten Zeitpunkten an ihn denken.

Saturday, October 13, 2007

Schlaflos

Hey Leute, hier ist mal ein wichtiges Gebetsanliegen.
Ich habe gerade die zweite komplett schlaflose Nacht in Folge hinter mir, weil ich so assige Zahnschmerzen hab, dass nicht mal mehr Schmerzmittel helfen. Ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen (außer BETT!!!) und nicht mal mehr beten.
bitte helft mir.
ich will endlich schlafen!

Friday, October 12, 2007

Kennt ihr das?

Kennt ihr die Situation, wenn ihr einem alten Freund gegenübersitzt, zuhört und denkt: Hey, wenn ich dich heute oder in den letzten Wochen kennengelernt hätte, dann wären wir wohl keine Freunde.
Die Situation, wenn ihr merkt, dass eine Freundschaft nur Vergangenheit hat, aber weder Gegenwart noch Zukunft hat?
Ist echt scheiße diese Situation.
Was macht man da?

Sunday, September 23, 2007

Stiller

Mir war langweilig und ich wusste nicht, was ich tun sollte.
Dabei gibt es in letzter Zeit schon was zu tun. Ich komm nur einfach nicht dazu was anzufangen. Ich sollte eigentlich endlich mal wieder mein Zimmer aufräumen (meine Schreibtischplatte hab ich schon seit Monaten nicht mehr gesehen) oder mich dransetzen und für das Jungscharwochenende, das ich in zwei Wochen leite, hirnen. Aber nein. Ich kann nichts anfangen. Weder mit mir, noch mit meinen Aufgaben. Nicht mal meinen Blog kann ich aktuell halten (meine Ebayschuhe sind schon längst da und sehr toll).

Dabei passiert momentan so viel und so nix. Manchmal verwirre ich mich selbst.
Aber eigentlich bin ich nicht stiller, nur die Worte fehlen um sie auf meinen Blog zu schreiben. (JA ich höre auch die Helden!).

Um aus diesem Loch aus Langeweile und Schweigen auszubrechen, habe ich Fotos geschaut. Genauer gesagt Fotos von @home. Noch genauer gesagt alle Fotos, die auf der Homepage zu finden waren, also über 1000. Über 1000 Fotos aus den letzten 3 Jahren @home.
Ich bin richtig melancholisch geworden. In den letzten 3 Jahren @home habe ich soviel Zeit mit so vielen tollen Menschen verbringen dürfen. Ein paar habe ich schon lange nicht mehr gesehen, ein paar kenne ich noch nicht so lange. Nichts desto trotz bin ich überglücklich ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein.

Mir fällt das in letzter Zeit sehr oft auf. In bin einfach glücklich in meiner selbst ausgesuchten Familie.
Hat wohl was damit zu tun, dass meine Freunde aus der Schule grad alle Wohnungen in anderen Städten suchen und sich zum Umzug und zum Studieren bereit machen.
Ich werde meine Zeit in Karlsruhe noch richtig genießen. Und hoffentlich nicht so viel an die Zeit danach denken. Denn ich weiß immer noch nicht genau, was ich machen soll.
Ich werde posten, wenn sich da was ändert.

Sunday, August 19, 2007

Ich liebe Ebay!!!


Meine neuste Errungenschaft. :-)

Tuesday, August 07, 2007

Was macht man nicht alles für die Kinder....




jaja ich fahre mal wiede nach Baltrum. Und in meiner wenigen Freizeit habe ich nichts besseres zu tun, als diese Umhänge zu nähen. Was tut man nicht alles für die Kids?

Meine letzten Wochen: Betten, gute Freunde und ein blutiges erstes Mal

Ihr wundert euch schon bestimmt (oder auch nicht) wieso ich schon wieder so lange nicht geschrieben habe. Als Ex-Schülerin hat man doch wohl Zeit, oder? Eigentlich hätte ich auch unglaublich viel Zeit mir über Gott und die Welt sinnige und unsinnige Gedanken zu machen, wäre da nicht dieser tolle Zufall gewesen.
Auf Kreta hat Helen, die sich schon vor Monaten um einen Job für die Wochen nach dem Urlaub gekümmert hat, eine SMS von ihrer Mutter bekommen. Helens Mutter hat geschrieben, dass ein Zivi ausgefallen ist und ob Helen nicht jemanden kennt, der mit ihr zusammen die nächsten vier Wochen im städtischen Klinikum Betten zwischen Stationen und dem OP hin und herschieben will.
Helen, dieser tolle Mensch, hat gleich an mich gedacht.
Jetzt transportiere, belabere, beruhige und belustige ich auf jeden Fall Menschen, die operiert werden müssen. Ich kann die Betten zwar noch nicht ganz so sicher fahren, aber es hat sich zum Glück noch keiner (noch) ernster verletzt.
Ich finde es ist einfach der Hammer, wie ich an diesen Job gekommen bin. Ich war mir zwar schon vor Kreta bewusst, dass ich für mein Studium einen Laptop brauchen werde, also auch Geld brauche um mir diesen zu kaufen, aber bis auf ein paar (eher einen!) halbherzige Versuche einen Ferienjob zu bekommen, hab ich mir darüber keine Gedanken gemacht.
Ich hab die Sache (eher unbewusst) Gott überlassen und Er hat es mal wieder möglich gemacht.
Aber nicht nur finanziell hat mich Gott mit diesem Job beschenkt. Ich genieße richtig die Zeit, die ich mit Helen verbringen kann. Soviel Zeit werden wir nach Baltrum nur noch selten zusammen haben, weil sie in eine andere Stadt umzieht um zu Studieren und ich mein Praktikum beginne. Gott weiß wohl wie viel sie mir bedeutet und wie schön es ist sich zusammen über extrem frühe Arbeitszeiten (7:15Uhr anfangen!!!!!) und Langeweile zu beschweren.
Und noch eine feine Sache ist bei meinem Job rausgekommen: ich hatte heute endlich mal die Gelegenheit zum ersten Mal in meinem Leben Blut zu spenden. Den Entschluss einen halben Liter meines Blutes herzugeben fällte ich eigentlich schon vor ein paar Monaten, als einer Freundin durch Blutkonserven das Leben gerettet wurde. Jetzt habe ich es auch geschafft. Es war gar nicht schlimm und die Verpflegung ( Cola, O-Saft und Kekse) war echt gut. Ich kann es nur jeden weiterempfehlen. Blut spenden ist toll, rettet Leben und gibt dadurch ein gutes Gefühl.
Also: Macht es!!!!!

Ich werde jetzt schlafen gehen. Muss morgen schon wieder um 6:00Uhr aufstehen.

Tuesday, July 17, 2007

Monday, July 16, 2007

Kreta




Hey Leute,
anstatt hundert Worte über diesen saugeilen Urlaub zu verlieren, poste ich lieber ein paar Bilder. Wie heißt es so schön? Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Hiermit sind also ... ähm... mehr als 7000 Worte gesagt (das wäre ein ziehmlich langer Post). Hihi...

Sunday, July 01, 2007

Gestern

Endlich Vorbei (Griechischer Wein)
Es ist schon hell als es von Abifeiern heimwärts geht.
Wir merken jetzt erst wie die Zeit an uns vorüber weht.
Wir ham gefeiert- die ganze Nacht- und viel gelacht.
Doch auf dem Heimweg merken wir wie traurig alles ist.
Und es ist klar, dass man die Schulzeit so schnell nicht vergisst.
Nun sind wir stoz und ganz gespannt was noch so kommt...
Endlich vorbei!
Nie wieder Hausaufgaben und Lernerei
alle Prüfungen bestanden- Abi vorbei
wir werden eigne Wege gehn- ihr müsst verstehn.
Wir sind jetzt frei!
Nie wieder Hausaufgaben und Lernerei
alle Prüfungen bestanden- Abi vorbei
wir werden eigne Wege gehn- ihr müsst verstehn...
Auf dem Goethe haben wir doch ziehmlich viel erlebt
egal ob es nach Italien Frankreich oder Tschechien geht.
Wir hatten Spaß, wir waren voll, und es war toll.
Unsere Oberstufenzeit, die war besonders fein,
jetzt wissen wir selbst Lehrer trinken gerne zu viel Wein.
Jetzt wird gefeiert, Party gemacht, und gehört die Nacht.
Mit diesem Lied ging gestern meine offizielle Abifeier zu Ende. Ich muss sagen ich bin schon ein bissel traurig, dass das alles jetzt ganz offiziell vorbei ist. Hey ich habe 9 Jahre lang diese Schule besucht, habe dort einen großen Teil meiner besten Freunde gefunden und jetzt soll alles einfach so vorbei sein?
Momentan befinde ich mich in so einer Schwebephase. Ich raff noch nicht ganz, dass ich keine Schülerin mehr bin. Was anderes bin ich nie gewesen und es ist echt schwer sich umzugewöhnen.
Der gestrige Abend war wirklich schön. Naja er hat sich ein bissel gezogen und war stellenweise auch ein bissel langweilig, aber trotzdem toll. Feierlich.
Ich bin wirklich froh, dass ich diesen Abend mit meiner Familie und meinen Freunden verbringen durfte. Danke an alle, die da waren das hat mir echt viel bedeutet.
Ich möchte jetzt nicht neun Schuljahre beschreiben, das wäre echt zu lang. Nur so viel:
Ich in wirklich traurig, dass diese Zeit vorbei ist und ich soviele Menschen, die mir ans Herz gewachsen sind nicht mehr (oder nur noch selten) sehen werde. Aber ich bin auch gespannt, was mir meine Zukunft so bringen wird. Die nächste Zukunft kenne ich schon: ich fliege in 17 1/2 Stunden nach Kreta. Endlich Urlaub.
Ich bin mir sicher, dass unser Leben genial sein wird. Vielleicht nicht immer aber dich im Großen und Ganzen. Das aus dem einfachen und bombastischen Grund, dass es gar nicht richtig schlecht werden kann, denn der Autor unseres Lebens will immer nur unser Bestes.
In dem Sinne:
Fühlt euch erleichtert, froh, gut und gesegnet, denn das seid ihr.
Ich muss jetzt packen. Bis in zwei Wochen...

Wednesday, April 25, 2007

Ich könnte die ganze Welt umarmen

Leute, ich kann es kaum glauben, dass ich jetzt diese Zeilen schreiben darf. Aber doch jetzt ist es endlich soweit und ich darf die folgenden Worte tippen:



ICH HABE MEINE SCHRIFTLICHEN ABIPRÜFUNGEN HINTER MIR UND ICH LEBE NOCH!!!!!!



Ich habe heute meine gesamte Umwelt mit unkontrollierten Ginsattaken genervt, aber das ist mir total egal.
Als ich aus meiner letzten Prüfung kam hörte ich nur ein Gekreische und einige meiner Freunde stürmten auf mich zu. Ich wurde sofort mit Luftschlangen überhäuft und mir wurde Abi 2007 auf den Arm geschrieben. Mit Musik und einigen Sektflaschen haben wir schon vor der Schule gefeiert. Heute Abend gehen wir noch weg. Und Freitag. Und Samstag.
Das Leben ist einfach eines der schönsten!






Stopp! Eines muss ich noch loswerden: Vielen Dank an euch alle, die ihr mich in den letzten Wochen er- und getragen habt. Ich weiß ich war ziemlich daneben. Danke für eure Gebete ( sie haben superviel gebracht). Ohne den Cheff hätte ich das nicht überstanden.



Alles ist toll und ich werde mich jetzt stylen gehen. Bald gehe ich tanzen.....





JIPPI!

Saturday, March 31, 2007

Heute Abend

Durch Dich

Manchmal ist es ein Kampf dich zu lieben
- von dir geliebt zu werden.
Alles in mir sagt JA,ich will,
alles in mir sagt NEIN, es geht nicht.
Alles will zurück zu dir,
alles hält mich zurück.

Dabei ist es leicht,
so einfach?
Ein Schritt gemacht und dann gezogen werden.
Ein Schritt- so klein und so unendlich weit.

Danke, dass du Unendlichkeit klein machst,
für mich.
Danke, dass du ziehst, nicht nur lockst,
auch mich.
Danke, dass du alles möglich machst,
auch wenn alles unmöglich scheint.
Für mich.
Danke, dass ich es immer wert bin von dir geliebt zu werden.
Danke, dass du mich wertvoll machst.
Durch dich.

Ich bin heute Abend auch unter die Dichter gegangen (bitte verzeiht mir meinen stümperhaften Versuch). Heute Abend war ein Sing and Pray Abend im CVJM Waldheim und ich konnte endlich wieder richtig bei Gott sein. In letzter Zeit fiel mir das wirklich nicht leicht. Das Gedicht ist mir eingefallen und ich musste es einfach aufschreiben.
Ich danke euch für eure Gebete. Gebet hat Kraft, das habe ich mal wieder am eigenen Leib erfahren.

Friday, March 30, 2007

Zitter


ich hab grade einen Fragebogen für unsere Abizeitung ausgefüllt. Langsam wirds ernst.

Friday, March 23, 2007

Seelenstrip

Hey Leute. Ich wollte mich nur mal wieder melden. Ich weiß ihr habt schon länger nichts mehr von mir gehört und das tut mir leid.
Momentan läuft mein Leben einfach nicht so, wie ich es gerne hätte und dieser Zustand kotzt mich gewaltig an. Ich habe es immernoch nicht geschafft richtig aufs Abi zu lernen und die Tage fliegen geradezu dahin, meine Lehrer nerven eigentlich nur noch (entweder mit dem Abi oder mit total unsinnigen und absolut abiunrelevanten Referaten), richtig gesund bin ich auch nicht und und und. Vor allem das und und und macht mir zu schaffen. Bitte betet mich aus diesem Tief wieder hinaus, denn meine Beziehung zum Chef ist momentan auch nicht die Beste.

Danke.

Sunday, March 11, 2007

Ganz hoher Besuch



Ja, wir haben momentan ganz hohen Besuch zu Hause. Meine liebe Schwester Tanja ist nämlich da. Normalerweise ist es ja nicht so etwas Besonderes, wenn jemand, der von zu Hause ausgezogen ist, ab und zu seine Familie besucht. Bei uns aber schon. Meine liebe Schwester ist nämlich nicht einfach in eine andere Straße oder eine andere Stadt gezogen, sondern gleich in ein anderes Land! Sie wohnt seit nunmehr 1 1/2 Jahren in Barcelona und leider schafft sie es nicht sooft ins kalte Deutschland. Jetzt aber schon. Das letzte Mal war sie im Juli hier. Das bedeutet, dass sie weder an ihrem Geburtstag noch an Weihnachten da war und das bedeutete am Freitag sehr viel Stress für mich.

Stress? Eigentlich ist es doch ein freudiges Ereignis seine Schwester nach so langer Zeit zu sehen.
Stress. Denn ich habe es natürlich die ganze Zeit über verrafft Geschenke zu besorgen. Also bin ich am Freitag Mittag losgestiefelt um Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Ich habe zum Glück schnell was gefunden. Es gefällt ihr sogar!

Ich freue mich wirklich, dass ich meine Schwester mal wieder sehe. Das Problem ist nur, dass wir und so circa 2 Tage gut verstehen und dann geht das Gezicke wieder los. Aber das ist denke ich normal für zwei Schwestern, die fast 7 Jahre auseinander sind...

Thursday, March 01, 2007

Sei bei mir

Zu Leben strengt an.
Turbulenzen.
Manchmal glaube ich,dass ich nicht mehr kann,
stoße an meine Grenzen.
Hältst du mich?

Bitte verlass mich nicht!
Weil ich dir vertraue.
Ich brauche dich.
Sag mir deine Treue ins Gesicht!
Weil ich auf dich baue.
Bitte, halt mich.

Sind all die Turbulenzen vorüber,
werde ich dich preisen.
Aber sei jetzt bei mir.
Irgendwann stehen wir uns gegenüber,
irgendwann werde ich alles begreifen.
Dafür danke ich dir.

Doch rette mich jetzt,wo ich zu dir rufe.
Ich habe dir mein Leben gelassen,
wurde gestoßen und verletzt.
Nun schreie ich nach dir. Ich suche.
Ich will mich auf dich verlassen.

Sei bei mir.


Nein, ich habe dieses Gedicht nicht geschrieben. Der David wars. Es ist am Dienstag auf seinem Gedichte-Blog erschienen. Ich finde dieses Gedicht ist einfach der Hammer und verdient einen eigenen Post. Es ist genau die Bestätigung, die ich in meiner Angst brauche. Gott ist bei mir, auch jetzt und vor allem auch in meiner Prüfung, die wahrscheinlich eine der größten Herausforderungen meines bisherigen Lebens sein wird.
Schön jemanden an seiner Seite zu wissen und auch schön Freunde zu haben, die einen daran erinnern.

Wednesday, February 28, 2007

Das scheußlichste, unangenehmste, vor sich hin kriechenste Gefühl der Welt

ist wahrscheinlich die Angst, Panik, der Bammel oder wie man es sonst noch nennen kann. Es ist wie ein Tier, das auf der Lauer liegt, nur um im unpassensten Augeblick zuzuschlagen. Es packt dich und lässt dich lange nicht mehr los...
Jeder von euch kennt das, und zwar nicht nur vom Höhren-Sagen.

Mich hat das Monster am Montag erwischt.
Schlagartig ist mir klar geworden, dass es nur noch zwei Monate bis zu meiner Abiprüfung ist. Mir war zwar schon immer klar, dass das Schriftliche vom 19.-bis zum 25. April ist, aber nicht bewusst, dass das voll bald ist und ich noch nichts gelernt habe!
Im Klartext heißt das, dass ich in den mir bleibenden 8 Wochen folgendes zu tun habe:
- Efii Briest lesen (bis jetzt nur den Film gesehen)
- Kabale und Liebe lesen (bis jetzt nur den Film gesehen)
- 11 englische Kurzgeschichten lernen (bis jetzt 6 überhaupt gelesen)
- ca. 1000000 Matheaufgaben lösen (bis jetzt keine gelöst)
- einen dicken, fetten und super unübersichtlichen Bioorder auswendig lernen
- sämtliche verlorene Heftaufschriebe in Deutsch, Englisch und Mathe ausfindig machen und
kopieren

Ein ganzes Stück Arbeit für die kurze Zeit. Und deswegen dieses ekelhafte Gefühl in meiner Magengegend.

Hoffe wirklich auf Hilfe von ganz oben.

Monday, February 12, 2007

Bridget und ich


Kennt ihr das Buch Bridget Jones oder vielleicht den Film? Nicht? Dann wird es höchste Zeit das mal zu lesen/anzuschauen. Ich finde nämlich, dass das eines der witzigsten Bücher überhaupt ist. Nicht zuletzt, weil mich Bridget so arg an mich erinnert. Das wird jetzt wahrscheinlich so gut wie jede halbwegs frustrierte Frau sagen, denkst du jetzt.

Aber jetzt mal ehrlich: Es ist schon fast unheimlich, wie stark mich diese leicht übergewichtige Britin an mich erinnert.

Nehmen wir mal ihre unglaubliche Tollpatschigkeit. Nur ein Beispiel: Heute beim im Bäcker. Ich hatte gerade den siffigsten Boden der ganzen weiten Welt fertig geputzt. Glückselig nahm ich ein letztes Mal den Schrubber zu Hand und stieß den ganzen Eimer damit um. Nein es reicht nicht, dass ich fast 20 min rumgeschrubbt habe, ich muss natürlich den scheiß Eimer umstoßen und somit wieder von vorne anfangen. Meine schadenfrohe Kollegin hat meine Stimmung danach nicht gerade verbessert.

Das war nur ein Beispiel dafür wie meine Ungeschicklichkeit auf deprimierende Art und Weise Bridged Jones Dimensionen annimmt.

Selbst meine Problembewältigung (vor allem beim viel zu often Leibeskummer) ist ähnlich 3-wegig wie die der Romanfigur:


1. Schokolade, danach Freunde anrufen um ihnen die Ohren abzuheulen.

2. Freunde anrufen um ihnen die Ohren abzuheulen, danach Schokolade.

3. Freunde anrufen um ihnen die Ohren abzuheulen, währenddessen Schokolade.


Und und und... Ich könnte bestimmt noch hundert Sachen schreiben, die mich an mir an sie erinnern. Von den vielen aufgegebenen Versuchen endlich eine Diät zu starten bis zur leicht schrulligen Mutter (wobei ich sagen muss, dass meine Mutter nicht so schlimm ist wie ihre).


Aber zu Glück (oder nicht, denn sie hat am Ende 2 gut aussehende Kerls und einen super Job) gibt es auch ein paar Unterschiede.

1. ich rauche nicht und habe auch nicht vor es anzufangen nur um danach mich mit dem Aufhören rumzuqäulen.

2. wenn ich mit meinen Freunden feiern gehe, dann bringe ich sie meistens nach Hause und nicht anders rum...


NEIN das wars glaube ich schon mit den Unterschieden.

Oder fallen euch noch ein paar ein????

Thursday, February 08, 2007

Langeweile

Es ist einfach unglaublich! Jetzt habe ich mal wieder eine meiner kostbaren Freistunden und langweile mich trotzdem (anstonsten würde dieser Post gar nicht zu stande kommen :-)).
Ich sitze in unserer saukalten Schule an den öffentlichen Computern und brauche irgendetwas zu tun...
Mittlerweile ist es mit meiner Langeweile so weit, dass ich mir ernsthaft überlege mein Englisch-Kurzgeschichtsbuch auszupacken und eine der Geschichten zu lesen, damit ich statt 5 Geschichten nur noch 4 hinterherhänge.
Aber nein, soweit bin ich noch nit gesunken. Ich werde diese Geschichten erst kurz vorm Abi lesen, sonst hab ich bis dahin alles wieder vergessen.
Hmmm ich könnte mal Hausaufgeben machen.... ach nö ist mir irgendwie auch zu doof.

Naja dann surfe ich halt ein bissel im Internet, schreibe ein paar sinnfreie Mails und schlage die Zeit tot. Ihr habt Glück, dass ich das jetz mache, dann höre ich wenigstens auf irgendeinen Müll zu posten. Glück für euch, Pech für mich, denn das Posten von Müll gehört wenigstens zu einer nich ganz sinnfreien Beschäftigung...


Also bis irgendwann dann...

Sunday, January 21, 2007

Stürmische Zeiten


Es ist schon witzig. Mir fällt immer zuerst der Titel meiner Posts ein, noch lange bevor ich wirklich etwas zum Schreiben habe oder vielmehr noch sehr lange bevor ich Zeit finde mich vor meinem Computer zu setzen und zu schreiben. So auch bei diesem Post. Mir viel der Titel Donnerstagnacht ein (wieso bloß?) aber ich hatte um halb eins nicht wirklich Lust mich an meinem PC zu setzen. Also erst heute.
Aber wieso stürmische Zeiten? Nur am Wetter kann es nicht liegen (wäre ja auch nicht so ein interessanter Post). Naja wahrscheinlich, weil grad alles bei mir im Umbruch ist. Sturm eben.
Zum einen habe ich in den letzten paar Wochen eine Abiparty organisiert. Was ziemlich merkwürdig ist. Ich bin glaube ich grade in so einem bewusst-werde- Prozess, dass ich grade an meinem Schulabschluss arbeite. Der kann noch so seine 5-6 Monate dauern, bis ich nach meiner offiziellen Abiparty mein Zeugnis in der Hand halte. Hoffentlich peile ich dann, dass ich keine Schülerin mehr bin.
Umbruch aber nicht nur schultechnisch, sondern auch zukunftstechnisch.
Ich hatte euch ja schon geschrieben, dass ich im CVJM München ein Bewerbungsgespräch für ein Praktikum hatte. Am Donnerstag habe ich mit einem der Verantwortlichen gesprochen und der hat mir gesagt, dass das Team beschlossen hat, dass ich nicht richtig in dieses Praktikum (und auch in den CVJM München?) passe und mir deswegen eine Absage erteilt. Ich muss sagen, dass ich echt erleichtert bin, weil das genau meinen Eindruck bestätigt, den ich in München hatte. Jetzt habe ich nur leider keinen Peil, was ich nach meinem Abi machen soll...

Stürmische Zeiten also. Und deswegen der Titel.

Monday, January 01, 2007

... and a happy new year - der beste Silvesterabend

Wir schreiben heute den 1.Januar 2007 und wie ihr an dem Datum unschwer erkennen könnt, war gestern Silvester.
Wie habe ich den letzten Abend des Jahres verbracht?Einfach typisch für meinen Freundeskreis.
Wir haben uns für unsere Verhältnisse recht spontan (nur eine Woche vorher!) entschlossen auf eine Silvesterparty im Filmpalast zu gehen. Die Party klang auf den Plakaten eigentlich recht cool. Auf den Plakaten wie gesagt. Doch ich greife vor.
Wir haben uns vor der Party bei Anni getroffen, um ganz silvester-like Raclette zu machen. Das Essen war toll und es war saulustig. So gegen 22:45Uhr wollten wir dann los zur Party. Natürlich haben wir ganz vergessen, dass um 22:45Uhr kein Bus mehr im schönen Weiherfeld fährt und auf die glorreiche Idee ein Taxi zu nehmen kamen wir zu spät. Also liefen wir los.
Wie sollte es anders kommen? Es fing natürlich genau in diesem Augenblick an zu regen. Und ich rede hier nicht von einen "ach ist das doof"-Regen, sondern von einem weltuntergangmäßigen Regensturm!
Im Filmpalast angekommen sahen wir alle aus wie begossene Pudel und meine supergeile Frisur, für die ich den ganzen Tag über mit Lockenwicklern im Haar rumgelaufen bin, erinnerte mich eher an einen Wischmopp auf Urlaub.
Doch das war eigentlich auch nicht mehr so schlimm. Was mich wirklich fertig gemacht hat, war eher die Party an sich. Ich hatte ja eigentlich schon damit gerechnet, dass auf einer Party im Filmpalast viele Nachtcafé-Besucher erscheinen, aber dass es so krass ist, hat mich dann doch verwundert.
Es war sauvoll, der DJ spielte schlechte Musik und um 0:30Uhr gab es an den Bars nichts mehr zu trinken.
Also gingen wir.
Diesmal kamen wir rechtzeitig auf die Idee ein Taxi zu rufen. Wir und ungefähr 300.000 andere auch. Es war einfach die ganze Zeit besetzt.
Also liefen wir (mal wieder). Nass waren wir ja eh schon.
Der Regen lies kein bisschen nach, doch ich begann den Marsch wirklich angenehm und lustig zu finden. Ich habe mich noch nie mit so viel Galgenhumor erlebt. Meine Freunde waren extrem gestresst, doch ich war als wir bei der Anni ankamen richtig gut gelaunt.
Dieses Silvester hat einfach zu gut zu meiner momentanen Situation gepasst, als dass ich es nicht genießen konnte. Wir waren die ganze Zeit rastlos und sind hin und her gehetzt, das, wovon wir uns superviel versprochen hatten war total dämlich und eigentlich wollten wir den ganzen Abend über irgendwo anders sein. Wir dachten, dass wir an dem letzten Silvester während unserer Schulzeit und wahrscheinlich auch an dem letzten Silvester, dass wir so zusammen verbringen werden , irgendetwas Besonderes und Tolles machen müssen und haben doch eingesehen , dass es viel schöner gewesen wäre, wenn wie dieses Silvester so verbracht hätten, wie die anderen davor auch. Einfach zusammen und froh im Hier und Jetzt zu sein und nicht so viel zu erwarten, weil es ja das letzte Silvester ist...