Momentan befinde ich mich im CVJM Hotel in München und die Anna steht neben mir. Heute Abend fahren wir wieder nach Hause. Was wir in München tun habt ihr ja schon auf meinem letzten Post lesen können. Was bei unserem Besuch rauskam wissen wir noch nicht.
Auf jedenfall viel nachzudenken, zu beten und zu überlegen.
Wir sollten uns am Besten auf unser "kollektives Bauchgefühl" verlassen. Wenn ihr einen Peil habt, was wir tun sollten sagt uns bitte Bescheid.
Mehr wenn ich wieder in KA bin...
Thursday, December 21, 2006
Tuesday, December 19, 2006
München mach dich auf etwas gefasst
.... denn wir kommen. Genauer gesagt die Anna und ich kommen. Das war auch der Grund wieso ich diese schreckliche Zeit in diesem Passfotomachautomaten verbringen musste und vollkommen traumatisiert hinauskam. (Siehe mein letzter Post).
Jetzt ist es wohl soweit. Um 18:06Uhr heute Abend fährt mein Zug zum ersten Vorstellungsgespräch meines Lebens und die Anna kommt mit. Sie hat auch ihr erstes Vorstellungsgespräch. Witzigerweise in der selben Institution.
Aber erst mal ganz von vorne: Anfang Oktober war die CVJM Ag Tagung in Karlsruhe. Anwesend waren Vorstandsmitglieder und Hauptamtliche aus fast allen CVJMs deutschlandweit unter anderem auch die Jugendreferenten des CVJM Münchens. Da ich mir schon seit längerem überlege nach meinem Abi Jugendreferentin von Beruf zu werden kam die Nachricht von Anna ( einer anderen Anna als die Anna mit der ich jetzt nach München fahre, diese Anna hat meine Jungschar gemacht), dass man im CVJM München Praktika in der Kinder- und Jugendarbeit machen kann wie gerufen. Nach dem Gespräch mit Anna habe ich dann noch mit einem der drei Jugendreferenten aus München gesprochen. Der hat mir versprochen meine Adresse an die Verantwortlichen für die Praktika weiter zu geben.
Ein paar Wochen später kamen Infos und eine Einladung nach München, um mich kennen zu lernen. Deswegen setze ich mich heute Abend in den Zug.
Aber wieso die Anna?
Jetzt kommt das Witzige: Anna hatte sich auch auf der AG Tagung überlegt nach dem Abi ein FSJ in München zu machen. Sie hat daraufhin mit dem anderen Jugendreferenten gesprochen, Infos bekommen und auch eine Einladung.
In der E-Mail, die wir beide bekamen stand drin, dass wir doch am besten zusammen kommen sollen. Das machen wir jetzt.
Ich hab bis jetzt noch gar nicht richtig realisiert, dass ich höchstwahrscheinlich nächstes Jahr nicht mehr in Karlsruhe sein werde.
Denkt bitte die nächsten Tage an uns, irgendwie hab ich ein komisches Gefühl und weiß net wieso. Wahrscheinlich die merkwürdige Situation...
Jetzt ist es wohl soweit. Um 18:06Uhr heute Abend fährt mein Zug zum ersten Vorstellungsgespräch meines Lebens und die Anna kommt mit. Sie hat auch ihr erstes Vorstellungsgespräch. Witzigerweise in der selben Institution.
Aber erst mal ganz von vorne: Anfang Oktober war die CVJM Ag Tagung in Karlsruhe. Anwesend waren Vorstandsmitglieder und Hauptamtliche aus fast allen CVJMs deutschlandweit unter anderem auch die Jugendreferenten des CVJM Münchens. Da ich mir schon seit längerem überlege nach meinem Abi Jugendreferentin von Beruf zu werden kam die Nachricht von Anna ( einer anderen Anna als die Anna mit der ich jetzt nach München fahre, diese Anna hat meine Jungschar gemacht), dass man im CVJM München Praktika in der Kinder- und Jugendarbeit machen kann wie gerufen. Nach dem Gespräch mit Anna habe ich dann noch mit einem der drei Jugendreferenten aus München gesprochen. Der hat mir versprochen meine Adresse an die Verantwortlichen für die Praktika weiter zu geben.
Ein paar Wochen später kamen Infos und eine Einladung nach München, um mich kennen zu lernen. Deswegen setze ich mich heute Abend in den Zug.
Aber wieso die Anna?
Jetzt kommt das Witzige: Anna hatte sich auch auf der AG Tagung überlegt nach dem Abi ein FSJ in München zu machen. Sie hat daraufhin mit dem anderen Jugendreferenten gesprochen, Infos bekommen und auch eine Einladung.
In der E-Mail, die wir beide bekamen stand drin, dass wir doch am besten zusammen kommen sollen. Das machen wir jetzt.
Ich hab bis jetzt noch gar nicht richtig realisiert, dass ich höchstwahrscheinlich nächstes Jahr nicht mehr in Karlsruhe sein werde.
Denkt bitte die nächsten Tage an uns, irgendwie hab ich ein komisches Gefühl und weiß net wieso. Wahrscheinlich die merkwürdige Situation...
Sunday, December 17, 2006
Mein tolles Wochenende
Leute ich hatte echt ein schönes Wochenende! Endlich mal ein bissel Zeit (ich hätte ja eigentlich lernen sollen aber hatte einfach keine Lust). Aber vor allem war mein Wochenende wieder total N5 geprägt.
Am Samstag habe ich es wirklich geschafft mich erst um 18:00Uhr anzuziehen. Im Grunde genommen habe ich keine Ahnung was ich den ganzen Tag über gemacht habe, aber irgendwann war's dann sechs und ich dachte ich sollte mich dann mal anziehen.
Oder wartet! Ich weiß wieder was ich getan habe! Ich habe den ganzen Tag über versucht meinen Lebenslauf zu schreiben. Ich fahre nämlich am Dienstag nach München um mich für ein Praktikum zu bewerben und die wollen komischerweise sowas haben. Ach und da fällt mir noch ein:
ICH HASSE PASSFOTOMACHAUTOMATEN!!!!!
Wer hat diese Teile eigentlich erfunden? Man setzt sich in eine 20-50cm große Kiste, grinst blöde in einen Spiegel und dann kommt das Vögelchen oder besser 30s lang Licht, sodass das dunkelste Make-up noch aussieht wie Babypuder. Was dabei herauskommt wisst ihr sicherlich alle. Fotos bei denen mal ausschaut wie ein Schwerverbrecher, der sturzbetrunken ist, seit 4 Monaten nicht mehr geschlafen hat und dazu noch krank ist. Und mit solchen Fotos soll man sich dann für ein Praktikum in der Kinder- und Jugendarbeit bewerben. Die Kids haben doch angst zu vor so jemanden!
Gut das musste ich jetzt nur mal loswerden.
Was habe ich sonst noch gemacht?
Samstag Abend wollten Elli und ich eigentlich auf den Weihnachtsmarkt gehen (so wie ca 3000 andere Leute) . Schlechte Idee, ganz schlechte Idee!
Nach unserer Flucht sind wir in die N5 und haben auf den tollen neuen Sitzsäcken (von www. sacksitz.de) einen Film geschaut. Leute ich rate euch eines: Legt euch nie nie nie auf so einen Sitzsack wenn ihr müde seid . Nach spätestens einer Minute seid ihr eingeschlafen.
Heute Morgen (oder besser heute, weil den ganzen Tag) war N5 Brunch. Tollerweise waren fast 40 Personen da!!!!!!! Die Nora hat sich wirklich sacksitzmäßig darüber gefreut. Ich war (mal wieder) an der Lavazza und habe bestimmt 70 Kaffee gemacht. Es war richtig schön und Leute wenn ihr noch nie bei einem N5 Brunch dabei wart, dann müsst ihr undebingt das nächste Mal kommen (ist irgendwann im Januar).
Soooo das war mein Wochenende. Ich werde mich jetzt noch ein bissel hinchillen (und vielleicht Sissi schauen).
Das Leben ist grade einfach schön!
Am Samstag habe ich es wirklich geschafft mich erst um 18:00Uhr anzuziehen. Im Grunde genommen habe ich keine Ahnung was ich den ganzen Tag über gemacht habe, aber irgendwann war's dann sechs und ich dachte ich sollte mich dann mal anziehen.
Oder wartet! Ich weiß wieder was ich getan habe! Ich habe den ganzen Tag über versucht meinen Lebenslauf zu schreiben. Ich fahre nämlich am Dienstag nach München um mich für ein Praktikum zu bewerben und die wollen komischerweise sowas haben. Ach und da fällt mir noch ein:
ICH HASSE PASSFOTOMACHAUTOMATEN!!!!!
Wer hat diese Teile eigentlich erfunden? Man setzt sich in eine 20-50cm große Kiste, grinst blöde in einen Spiegel und dann kommt das Vögelchen oder besser 30s lang Licht, sodass das dunkelste Make-up noch aussieht wie Babypuder. Was dabei herauskommt wisst ihr sicherlich alle. Fotos bei denen mal ausschaut wie ein Schwerverbrecher, der sturzbetrunken ist, seit 4 Monaten nicht mehr geschlafen hat und dazu noch krank ist. Und mit solchen Fotos soll man sich dann für ein Praktikum in der Kinder- und Jugendarbeit bewerben. Die Kids haben doch angst zu vor so jemanden!
Gut das musste ich jetzt nur mal loswerden.
Was habe ich sonst noch gemacht?
Samstag Abend wollten Elli und ich eigentlich auf den Weihnachtsmarkt gehen (so wie ca 3000 andere Leute) . Schlechte Idee, ganz schlechte Idee!
Nach unserer Flucht sind wir in die N5 und haben auf den tollen neuen Sitzsäcken (von www. sacksitz.de) einen Film geschaut. Leute ich rate euch eines: Legt euch nie nie nie auf so einen Sitzsack wenn ihr müde seid . Nach spätestens einer Minute seid ihr eingeschlafen.
Heute Morgen (oder besser heute, weil den ganzen Tag) war N5 Brunch. Tollerweise waren fast 40 Personen da!!!!!!! Die Nora hat sich wirklich sacksitzmäßig darüber gefreut. Ich war (mal wieder) an der Lavazza und habe bestimmt 70 Kaffee gemacht. Es war richtig schön und Leute wenn ihr noch nie bei einem N5 Brunch dabei wart, dann müsst ihr undebingt das nächste Mal kommen (ist irgendwann im Januar).
Soooo das war mein Wochenende. Ich werde mich jetzt noch ein bissel hinchillen (und vielleicht Sissi schauen).
Das Leben ist grade einfach schön!
Sunday, December 03, 2006
@home Godi am Freitag
Jap, am Freitag war es soweit. Ich habe zum ersten Mal, seit dem ich ins @hometeam reingerutscht bin, einen Gottesdienst mitgestaltet. Es ging um Glauben und Vertrauen. Björn hat schon was darüber geschrieben, aber ich finde es wichtig von diesem tollen Gottesdienst auch aus einer anderen Perspektive zu lesen.
Das Thema war, der Reihe über die Geschenke des Geistes Gottes folgend, Glauben und Vertrauen. Ich finde das Thema ziemlich wichtig und habe mich echt gefreut einen Gottesdienst darüber machen zu dürfen. Schon die Vorbereitung hat uns aber gezeigt, dass das kein leichtes Thema ist. Björn, Mirja und ich saßen über 2 Stunden rum und haben uns über Glauben unterhalten, ohne auch nur eine konkrete Antwort zu finden. Glauben ist einfach ein zu großes Feld um eine Definition zu finden, die für alle gültig ist. Aber das macht den individuellen Glauben so aus. Irgendwann haben wir es aber doch geschafft einen Teilaspekt unseres Glaubens in einen Gottesdienst zu verpacken.
Gegen Ende des Godi gingen wir in Kleingruppen und da ist mir zum ersten Mal richtig bewusst geworden, dass ich wirklich ein @home MA bin. Björn hat mich einfach nur gefragt, wo ich bleibe, damit die Leute, die zu mir in die Kleingruppe wollen, wissen wo sie hingehen müssen. In dem Moment habe ich mich wirklich mit der Situation überfordert gefühlt. Es fühlte sich einfach so komisch an, als MA-Verschnitt mit meinen Freunden in einer Kleingruppe zu sitzen und zum ersten Mal zu wissen, was man in der KG machen muss. Alle haben mich so erwartungsvoll angeschaut, als ob ich jetzt irgendwie mehr Ahnung hätte als sie und ihnen DIE Antwort geben könnte was jetzt Glauben ist. Wahrscheinlich haben die Leute bei mir in der KG das gar nicht gedacht, aber ich dachte es. Wir haben uns zwar am Ende mal wieder über alles Mögliche unterhalten, aber es kam doch irgendwie was dabei raus.
Nach ein zwei Liedern habe ich dann sogar noch den Abschluss gemacht und es fühlte sich nicht mehr ganz so komisch an, darüber bin ich echt froh.
Mir ist klar geworden, dass ich immer ein Teil dieser einzigartigen Gemeinschaft @home bleiben werde, dass ich jetzt ab und zu einen Gottesdienst mitgestalten darf vertieft dieses Gefühl nur noch mehr.
Das Thema war, der Reihe über die Geschenke des Geistes Gottes folgend, Glauben und Vertrauen. Ich finde das Thema ziemlich wichtig und habe mich echt gefreut einen Gottesdienst darüber machen zu dürfen. Schon die Vorbereitung hat uns aber gezeigt, dass das kein leichtes Thema ist. Björn, Mirja und ich saßen über 2 Stunden rum und haben uns über Glauben unterhalten, ohne auch nur eine konkrete Antwort zu finden. Glauben ist einfach ein zu großes Feld um eine Definition zu finden, die für alle gültig ist. Aber das macht den individuellen Glauben so aus. Irgendwann haben wir es aber doch geschafft einen Teilaspekt unseres Glaubens in einen Gottesdienst zu verpacken.
Gegen Ende des Godi gingen wir in Kleingruppen und da ist mir zum ersten Mal richtig bewusst geworden, dass ich wirklich ein @home MA bin. Björn hat mich einfach nur gefragt, wo ich bleibe, damit die Leute, die zu mir in die Kleingruppe wollen, wissen wo sie hingehen müssen. In dem Moment habe ich mich wirklich mit der Situation überfordert gefühlt. Es fühlte sich einfach so komisch an, als MA-Verschnitt mit meinen Freunden in einer Kleingruppe zu sitzen und zum ersten Mal zu wissen, was man in der KG machen muss. Alle haben mich so erwartungsvoll angeschaut, als ob ich jetzt irgendwie mehr Ahnung hätte als sie und ihnen DIE Antwort geben könnte was jetzt Glauben ist. Wahrscheinlich haben die Leute bei mir in der KG das gar nicht gedacht, aber ich dachte es. Wir haben uns zwar am Ende mal wieder über alles Mögliche unterhalten, aber es kam doch irgendwie was dabei raus.
Nach ein zwei Liedern habe ich dann sogar noch den Abschluss gemacht und es fühlte sich nicht mehr ganz so komisch an, darüber bin ich echt froh.
Mir ist klar geworden, dass ich immer ein Teil dieser einzigartigen Gemeinschaft @home bleiben werde, dass ich jetzt ab und zu einen Gottesdienst mitgestalten darf vertieft dieses Gefühl nur noch mehr.
Friday, November 24, 2006
...und weg
So, hiermit melde ich mich für die nächsten 3 Tage ab. Ich fahre nämlich mit so ca 100 Leuten auf das Mitarbeiterwochenende des CVJM Karlsruhe.
Ich freue mich schon eine ganze Weile auf diese Tage und habe wahrscheinlich meine komplette Umwelt mit unkontrollierten Grinsattacken und vorfreudigen Nervsätzen auf die Palme gebracht. Aber ehrlich mal, mir ist das vollkommen egal.
Ich liebe einfach die Vorfreude, die ist nämlich oft das Beste an der ganzen Sache.
Ich freue mich schon eine ganze Weile auf diese Tage und habe wahrscheinlich meine komplette Umwelt mit unkontrollierten Grinsattacken und vorfreudigen Nervsätzen auf die Palme gebracht. Aber ehrlich mal, mir ist das vollkommen egal.
Ich liebe einfach die Vorfreude, die ist nämlich oft das Beste an der ganzen Sache.
Tuesday, November 21, 2006
Verwirrung
Wieso mein tolles, extra für meinen Blog hochgeladenes Bild jetzt nicht in rechts in dem kleinen Kästchen über dem Profil erscheint, sondern noch das alte Bild, habe ich leider keine Ahnung.
Hilfe!
Hilfe!
Blog gepimpt
Pause
Nein, nein keine Angst nicht schon wieder eine Blogpause ( ich hab doch grade erst wieder mit dem Posten angefangen), sondern eine Klausurenpause und glaubt mir, die ist mehr als nötig.
Vor mir sind zwei wunderbare Wochen, in denen ich keine einzige Klausur schreibe. Die nächste (BK) schreibe ich erst wieder am 5. Dezember.
Aber wieso, so fragt ihr euch jetzt bestimmt, wieso freut sich die Sabbe so darüber. Es ist doch eigentlich ganz normal mal ne Woche keine Klausur zu schreiben. Dir, lieber Leser sei gesagt, dass das vielleicht in den Schuljahren 1-12 normal ist, nicht aber in der 13.
Unsere tollen Oberstufenberater, die auch den Klausurenplan verbrechen, haben dieses Jahr nämlich das ergeizige Ziel alle, ich wiederhole ALLE (!) Klausuren für 13.1 vor den Weihnachtsferien schreiben zu lassen. Das heißt kaum hat man eine Klausur bewältigt, muss man schon wieder an die nächste denken.
Unter diesen Umständen könnt ihr euch sicherlich gut vorstellen wieso ich mich so unglaublich über die zwei Wochen Urlaub freue!
Also freut euch doch einfach mit mir!
Vor mir sind zwei wunderbare Wochen, in denen ich keine einzige Klausur schreibe. Die nächste (BK) schreibe ich erst wieder am 5. Dezember.
Aber wieso, so fragt ihr euch jetzt bestimmt, wieso freut sich die Sabbe so darüber. Es ist doch eigentlich ganz normal mal ne Woche keine Klausur zu schreiben. Dir, lieber Leser sei gesagt, dass das vielleicht in den Schuljahren 1-12 normal ist, nicht aber in der 13.
Unsere tollen Oberstufenberater, die auch den Klausurenplan verbrechen, haben dieses Jahr nämlich das ergeizige Ziel alle, ich wiederhole ALLE (!) Klausuren für 13.1 vor den Weihnachtsferien schreiben zu lassen. Das heißt kaum hat man eine Klausur bewältigt, muss man schon wieder an die nächste denken.
Unter diesen Umständen könnt ihr euch sicherlich gut vorstellen wieso ich mich so unglaublich über die zwei Wochen Urlaub freue!
Also freut euch doch einfach mit mir!
Thursday, November 16, 2006
Innere Gespräche und äußere Wirkung
Als ich gerade auf meinem Fahrrad saß und von den Flubbels nach Hause gefahren bin, habe ich mich an ein Gespräch erinnert, das ich vor kurzem mit meiner Mitarbeiterbegleiterin im CVJM geführt habe. Zur Erklärung eine Mitarbeiterbegleiterin ist eine Person, die schon seit längeren im CVJM mitarbeitet und die frisch eingesegneten MAs ein wenig begleitet. Ich habe mich in den 3 Jahren, in denen ich eingesegnete Mitarbeiterin im CVJM Karlsruhe bin, oft mit meiner Mitarbeiterbegleiterin Annette getroffen- worüber ich auch sehr froh bin. Sie sieht so einiges, was um mich herum geschieht einfach aus einem anderen Blickwinkel.
So jetzt aber zu dem Gespräch, an das ich mich erinnert habe, und was mich anscheinend unterbewusst bis heute nicht losgelassen hat.
Es ging um die Außenwirkung, die wir jugendliche MAs im CVJM so haben. Da ich mit den meisten MAs in meinem Alter befreundet bin, haben wir natürlich einen anderen Umgangston miteinander, wir zicken uns manchmal aus Spaß einfach so an, oder es fallen oft Sprüche wie: „ gib mir mal das da direkt vor dir“ „ bin zu faul /ist zu weit weg hols dir selbst“. Aber in unseren Augen ist das vollkommen harmlos und einfach normal, wenn wir miteinander reden. Dass diese dummen Sprüche, die wir uns manchmal (oder auch recht oft) an den Kopf werfen so eine negative Außenwirkung haben, hat mich echt geschockt. Annette kennt mich und sie kennt auch die anderen jungen MAs, sie weiß auch normalerweise, wie wir miteinander reden. Dass das aber so aus dem Ruder lief, dass selbst sie den Unterschied zwischen Spaß und Ernst nicht mehr gerafft hat, gibt mir dann doch zu denken.
Wenn wir selbst Leuten, die uns gut kennen durch unsere Sprüche negativ auffallen, wie ist das dann mit Fremden?
Klar wenn jetzt jemand am Tisch sitzt, den wir gar nicht kennen, dann labern wir auch nicht so einen Scheiß, was ist aber, wenn dieser Jemand das nur zufällig mitkriegt.
Wie mies wirken wir dann auf den? Und vor allem sieht dieser Jemand, ein paar Jugendliche rumsitzen, alle mit einem Kreuz um ihren Hals und/oder solche tollen WWJD-Armbänder an, die sich so fertig machen. Widerspricht das nicht total unserem gewollten Lebensstil? Wir sind Christen und sollten das auch leben und durch unserem Umgang miteinander und mit anderen zeigen. Wie heuchlerisch kommen wir eigentlich für jemanden Unbekannten rüber?
Ich hoffe, dass ich es schaffe meinen Umgang mit meinen Freunden so zu verbessern, dass man an der Liebe, mit der wir miteinander umgehen sofort sieht zu wem wir gehören. Natürlich ist es nach wie vor sau lustig manchmal einen dummen Spruch zu sagen oder auf einen zu kontern, aber ich denke ich sollte das nicht mehr so eskalieren lassen, selbst meine Mitarbeiterbgleiterin (die schon einiges gewohnt ist) geschockt ist.
So jetzt aber zu dem Gespräch, an das ich mich erinnert habe, und was mich anscheinend unterbewusst bis heute nicht losgelassen hat.
Es ging um die Außenwirkung, die wir jugendliche MAs im CVJM so haben. Da ich mit den meisten MAs in meinem Alter befreundet bin, haben wir natürlich einen anderen Umgangston miteinander, wir zicken uns manchmal aus Spaß einfach so an, oder es fallen oft Sprüche wie: „ gib mir mal das da direkt vor dir“ „ bin zu faul /ist zu weit weg hols dir selbst“. Aber in unseren Augen ist das vollkommen harmlos und einfach normal, wenn wir miteinander reden. Dass diese dummen Sprüche, die wir uns manchmal (oder auch recht oft) an den Kopf werfen so eine negative Außenwirkung haben, hat mich echt geschockt. Annette kennt mich und sie kennt auch die anderen jungen MAs, sie weiß auch normalerweise, wie wir miteinander reden. Dass das aber so aus dem Ruder lief, dass selbst sie den Unterschied zwischen Spaß und Ernst nicht mehr gerafft hat, gibt mir dann doch zu denken.
Wenn wir selbst Leuten, die uns gut kennen durch unsere Sprüche negativ auffallen, wie ist das dann mit Fremden?
Klar wenn jetzt jemand am Tisch sitzt, den wir gar nicht kennen, dann labern wir auch nicht so einen Scheiß, was ist aber, wenn dieser Jemand das nur zufällig mitkriegt.
Wie mies wirken wir dann auf den? Und vor allem sieht dieser Jemand, ein paar Jugendliche rumsitzen, alle mit einem Kreuz um ihren Hals und/oder solche tollen WWJD-Armbänder an, die sich so fertig machen. Widerspricht das nicht total unserem gewollten Lebensstil? Wir sind Christen und sollten das auch leben und durch unserem Umgang miteinander und mit anderen zeigen. Wie heuchlerisch kommen wir eigentlich für jemanden Unbekannten rüber?
Ich hoffe, dass ich es schaffe meinen Umgang mit meinen Freunden so zu verbessern, dass man an der Liebe, mit der wir miteinander umgehen sofort sieht zu wem wir gehören. Natürlich ist es nach wie vor sau lustig manchmal einen dummen Spruch zu sagen oder auf einen zu kontern, aber ich denke ich sollte das nicht mehr so eskalieren lassen, selbst meine Mitarbeiterbgleiterin (die schon einiges gewohnt ist) geschockt ist.
Tuesday, November 07, 2006
Unglaublich aber wahr
Ja ihr könnt euren Augen trauen. Das ist wirklich ein neuer Post von mir! Und wisst ihr was das Beste daran ist?
Es werden mehr folgen. Denn TATAAAAA ich habe endlich mein Internet repariert!!! Komischerweise hab ich das (fast ) allein geschafft.
Eigentlich wollte ich euch das nur kurz sagen, weil ich mich jetzt wieder an meine Relisachen setzen muss. Morgen schreiben wir die erste Reliklausur in 13.1!!!
Betet für mich, denn auf mein Können kann ich mich mal wieder nicht verlassen.
Es werden mehr folgen. Denn TATAAAAA ich habe endlich mein Internet repariert!!! Komischerweise hab ich das (fast ) allein geschafft.
Eigentlich wollte ich euch das nur kurz sagen, weil ich mich jetzt wieder an meine Relisachen setzen muss. Morgen schreiben wir die erste Reliklausur in 13.1!!!
Betet für mich, denn auf mein Können kann ich mich mal wieder nicht verlassen.
Wednesday, October 11, 2006
Lebenszeichen
Unglaublich aber wahr: Ich kann mal wieder einen Post veröffentlichen. Doch keinen Grund zum Jubeln, mein Internet ist immernoch kaputt. Aber das könnte sich auch in der nächsten Zeit ändern. Denn der Beni ( ein toller Mit-Blogger, Mit-@homer und Mit-nachNarbonnefahrer) kann mir helfen. Danke dir dafür schon mal im Vorraus.
So, was geht in meinem Leben im Moment so?
Im Grunde genommen nicht viel mehr als sonst. Ich bin mitlerweile in der 13. Klasse und ich muss sagen meine Meinung bezüglich dem Abitur hat sich seit dem ersten Schultag drastisch geändert. In den Sommerferien und in den letzten Schulwochen in der 12. habe ich immer gesagt, dass Schule eigentlich ganz gediegen ist und ich gar keine Lust habe den Abschluss zu machen.Seit dem ersten Schultag will ich nurnoch fertig sein. ICH HABE EINFACH KEINE LUST MEHR!!!
Im CVJM bin ich immernoch (und werde das wahrscheinlich auch mein Leben lang bleiben). Ich habe in den Sommerferien festgestellt, dass der CVJM Karlsruhe meine geistige Heimat ist. So geschwollen das jetzt klingt. Ich fühle mich in diesem Verein so zu Hause und das nicht nur wegen der @home Wohnung in der ich grade sitze. Egal wohin es mich nach dem ABI verschlägt, der CVJM wird immer ein prägender Teil in meiner Glaubenswelt bleiben. Ich bin echt froh so etwas gefunden zu haben.
In den Sommerferien war ich auf einer der besten Freizeiten meines Lebens. In Narbonne-Plage. Ich habe jetzt nicht genug Zeit euch zu schreiben warum diese Freizeit so besonders war. Außderdem würde ich euch das sowieso viel lieber persönlich erklären. Sprecht mich einfach an.
So leid es mir tut, ich kann euch jetzt nicht alles schreiben, was in den letzten Wochen alles so passiert ist, weil die Nora ihren Laptop wieder braucht. Ich wollte nur mal ein kurzes Lebenszeichen geben.
Verzagt nicht meine Freunde, ich werde irgendwann wieder regelmäßig posten. Schaut einfach ab und zu vorbei.
So, was geht in meinem Leben im Moment so?
Im Grunde genommen nicht viel mehr als sonst. Ich bin mitlerweile in der 13. Klasse und ich muss sagen meine Meinung bezüglich dem Abitur hat sich seit dem ersten Schultag drastisch geändert. In den Sommerferien und in den letzten Schulwochen in der 12. habe ich immer gesagt, dass Schule eigentlich ganz gediegen ist und ich gar keine Lust habe den Abschluss zu machen.Seit dem ersten Schultag will ich nurnoch fertig sein. ICH HABE EINFACH KEINE LUST MEHR!!!
Im CVJM bin ich immernoch (und werde das wahrscheinlich auch mein Leben lang bleiben). Ich habe in den Sommerferien festgestellt, dass der CVJM Karlsruhe meine geistige Heimat ist. So geschwollen das jetzt klingt. Ich fühle mich in diesem Verein so zu Hause und das nicht nur wegen der @home Wohnung in der ich grade sitze. Egal wohin es mich nach dem ABI verschlägt, der CVJM wird immer ein prägender Teil in meiner Glaubenswelt bleiben. Ich bin echt froh so etwas gefunden zu haben.
In den Sommerferien war ich auf einer der besten Freizeiten meines Lebens. In Narbonne-Plage. Ich habe jetzt nicht genug Zeit euch zu schreiben warum diese Freizeit so besonders war. Außderdem würde ich euch das sowieso viel lieber persönlich erklären. Sprecht mich einfach an.
So leid es mir tut, ich kann euch jetzt nicht alles schreiben, was in den letzten Wochen alles so passiert ist, weil die Nora ihren Laptop wieder braucht. Ich wollte nur mal ein kurzes Lebenszeichen geben.
Verzagt nicht meine Freunde, ich werde irgendwann wieder regelmäßig posten. Schaut einfach ab und zu vorbei.
Friday, September 22, 2006
Blogpause... wieso denn bloß???
Ich befinde mich momentan in einer unfreiwilligen Blogpause. Das liegt daran, dass mein Internet zu Hause nicht mehr funktioniert und ich zu dumm bin es zu reparieren. Wenn sich also jemand mit ISDN und so auskennt, ich würd mich über Hilfe freuen.
Aber, meine lieben Leser, verzagt nicht. Ich werde irgendwann wieder posten und wenn es das Letzte ist, was ich tue...
Aber, meine lieben Leser, verzagt nicht. Ich werde irgendwann wieder posten und wenn es das Letzte ist, was ich tue...
Monday, July 10, 2006
Praha
Jep ich bin wieder da. Zurück aus der wunderschönen Stadt Prag. Im Grunde genommen bin ich schon seit Freitagabend wieder da, aber eine Studienfahrt schlaucht so, dass ich das Wochenende quasi durchgeschlafen habe.
Jetzt interessiert euch, meine lieben Blogleser, sicherlich brennend wie meine Studien in Prag waren. Wie ihr euch sicherlich denken könnt, haben wir weniger studiert, als einfach die Zeit, die Leute und die geniale Stadt genossen. Das war mir aber eigentlich schon vor der Abfahrt klar.
Angefangen hat diese Fahrt für mich mit einer panischen Mama, die am Abfahrtsmorgen um 6:20Uhr mit den Worten: “Aufstehen! Die Anni holt uns in 10 min ab!!!!“ in mein Zimmer gestürmt kam. Mein toller Wecker hatte natürlich an einen Samstagmorgen nicht geklingelt… dabei wollte ich doch endlich mal nicht gestresst in den Urlaub fahren! Naja nach einen Kaffee beim Bahnhofsbäcker sah die Welt dann schon ganz anders aus und auch ich konnte mich auf die bevorstehende Woche freuen.
Nach einer nahezu 10stündigen Bahnfahrt bei der wir den größten Teil auf den Boden sitzend fahren mussten kamen wir dann endlich in unserem kleinen aber dafür schon ziemlich versifften Hotel an. Die Zimmer waren ganz okay dafür waren die Duschen total eklig.
Aber egal… mich konnte nichts mehr stressen. Bis auf….
JA bis auf den nächsten Morgen, an dem ich um 7:15Uhr von einen hellwachen und gar nicht leisem: „DOOOOOROOOO bist du schon wach???“ meiner Zimmerkollegin Lene geweckt wurde. Das wurde natürlich von einem nicht minder wachen und gut gelaunten „Schroedi! Klar bin nicht wach.“, der angesprochenen Anni beantwortet. Daraufhin meldete sich Olivia mit: „OOOOOOOOOOCH meine Hamster sind aufgewacht“ und Helen mit: „ Ich bin noch sooo schlummrig“. JA schlummrig war ich auch. Konnte dies aber nur mit einem lieb gemeinten „Haltet euer Maul! Habt ihr eigentlich ne Ahnung wie viel Uhr es ist?? Ich will schlafen! ausdrücken.
Dieses Ritual wiederholte sich von dahin fast jeden Morgen.
Über die langen bis extrem langweiligen Führungen durch die Prager Altstadt, die Burg und das jüdische Viertel möchte ich jetzt nicht zu viele Worte verlieren. Jeder von euch hat schon an solch einer Führung teilgenommen, wenn nicht in Prag, dann wo anders, da bin ich mir sicher.
Abends genossen wir das Prager Nachtleben unter anderem in der größten Diskothek Mitteleuropas und einen supernoblen und superschönen Club namens Duplex.
Ihr könnt euch bestimmt vorstellen, was eine Klasse in so einer Stadt zusammen anstellen kann. Ich bin froh, dass ich noch mal eine Woche mit meiner Klasse verbracht habe, es wird wahrscheinlich die letzte gewesen sein, denn nächstes Jahr machen wir alle ABI.
HILFE!
Jetzt interessiert euch, meine lieben Blogleser, sicherlich brennend wie meine Studien in Prag waren. Wie ihr euch sicherlich denken könnt, haben wir weniger studiert, als einfach die Zeit, die Leute und die geniale Stadt genossen. Das war mir aber eigentlich schon vor der Abfahrt klar.
Angefangen hat diese Fahrt für mich mit einer panischen Mama, die am Abfahrtsmorgen um 6:20Uhr mit den Worten: “Aufstehen! Die Anni holt uns in 10 min ab!!!!“ in mein Zimmer gestürmt kam. Mein toller Wecker hatte natürlich an einen Samstagmorgen nicht geklingelt… dabei wollte ich doch endlich mal nicht gestresst in den Urlaub fahren! Naja nach einen Kaffee beim Bahnhofsbäcker sah die Welt dann schon ganz anders aus und auch ich konnte mich auf die bevorstehende Woche freuen.
Nach einer nahezu 10stündigen Bahnfahrt bei der wir den größten Teil auf den Boden sitzend fahren mussten kamen wir dann endlich in unserem kleinen aber dafür schon ziemlich versifften Hotel an. Die Zimmer waren ganz okay dafür waren die Duschen total eklig.
Aber egal… mich konnte nichts mehr stressen. Bis auf….
JA bis auf den nächsten Morgen, an dem ich um 7:15Uhr von einen hellwachen und gar nicht leisem: „DOOOOOROOOO bist du schon wach???“ meiner Zimmerkollegin Lene geweckt wurde. Das wurde natürlich von einem nicht minder wachen und gut gelaunten „Schroedi! Klar bin nicht wach.“, der angesprochenen Anni beantwortet. Daraufhin meldete sich Olivia mit: „OOOOOOOOOOCH meine Hamster sind aufgewacht“ und Helen mit: „ Ich bin noch sooo schlummrig“. JA schlummrig war ich auch. Konnte dies aber nur mit einem lieb gemeinten „Haltet euer Maul! Habt ihr eigentlich ne Ahnung wie viel Uhr es ist?? Ich will schlafen! ausdrücken.
Dieses Ritual wiederholte sich von dahin fast jeden Morgen.
Über die langen bis extrem langweiligen Führungen durch die Prager Altstadt, die Burg und das jüdische Viertel möchte ich jetzt nicht zu viele Worte verlieren. Jeder von euch hat schon an solch einer Führung teilgenommen, wenn nicht in Prag, dann wo anders, da bin ich mir sicher.
Abends genossen wir das Prager Nachtleben unter anderem in der größten Diskothek Mitteleuropas und einen supernoblen und superschönen Club namens Duplex.
Ihr könnt euch bestimmt vorstellen, was eine Klasse in so einer Stadt zusammen anstellen kann. Ich bin froh, dass ich noch mal eine Woche mit meiner Klasse verbracht habe, es wird wahrscheinlich die letzte gewesen sein, denn nächstes Jahr machen wir alle ABI.
HILFE!
Tuesday, June 27, 2006
Ich und meine Schuhe
" Jede zweite Frau in Deutschland besitzt mehr als 25 Paar Schuhe", sagt jedenfalls das Internet. Ich bin, als ich das gelesen habe, natürlich gleich in der ganzen Wohnung rumgelaufen und hab meine Schuhe gezählt.
Es sind 26 Paar.
Damit gehöre ich wohl zu den 50% der deutschen Frauen, die nicht an einen Schuhgeschäft vorbeigehen können ohne gleich mindestens 2 schöne Paar Schuhe im Schaufenster zu entdecken.
Aber wieso eigentlich? Wieso Schuhe? Nicht T-Shirts oder Hosen?
Wegen dieser Frage haben sich wohl schon etliche Generationen von Menschen gestritten. Was haben die Frauen bloß immer mit ihren Schuhen?
Ein Mann hat für gewöhnlich 3 Paar: Ein Paar Halbschuhe oder Sneakers ( kommt aufs Alter an), ein Paar Sandalen (auch nicht immer) und ein Paar Hausschuhe. Mehr braucht ein Mann nicht.
Ich habe auch längere Zeit über diese Frage nachgegrübelt, nicht zuletzt, weil ich das auch immer von meiner Mutter gefragt werde, wenn ich mit einer neuen Deichmanntüte nach Hause gekommen bin. In dem Film "In den Schuhen meiner Schwester" wird diese Frage endlich beantwortet und zwar von einer Frau mit mehr als 26 Paar Schuhen.
"Schuhe passen einfach immer. Wenn man shoppen geht ist es oft so, dass man keine Hose oder keinen Pulli findet, weil die alle für irgendwelche Supermodels geschnitten sind und das ist deprimierend, also kauft man sich ein Paar Schuhe, die passen immer."
Bei mir kommt außerdem noch dazu, dass ich einfach keine Schuhe wegschmeißen kann.
Also, wenn ihr mich mal wieder mit einen neuen Paar Schuhe seht, dann denkt an diese Zeilen, dann könnt ihr mich besser verstehen.
Wednesday, June 21, 2006
Geschafft
So, ich habe es endlich geschafft! Ich habe soeben meine Reli GFS in der N5 gehalten.
Was soll ich sagen? Es hat Spaß gemacht. Ich unterhalte mich aber grade mit einer Mitrelikurslerin, also mehr zu meiner GFS später...
Was soll ich sagen? Es hat Spaß gemacht. Ich unterhalte mich aber grade mit einer Mitrelikurslerin, also mehr zu meiner GFS später...
Saturday, June 17, 2006
Wichtige Dinge
Es ist Sommer. Es hat auf meinem Balkon gerade 28°C im Schatten. Wir haben noch 4 Pfirsiche, 4 Äpfel und 1 Birne in der Küche. Ich treffe mich heute mit 5 anderen Baltrum MAs um ein Tagesgeländespiel für Baltrum vorzubereiten. Auf diese Freizeit fahren 50 Kinder und 13Programm MAs, 2 Freizeitleiter und 4 KüchenMAs, also insgesamt 19 MAs mit. Es sind noch 47 Tage bis Baltrum, und ich habe von meinen 4 Programmpunkten genau 0 vorbereitet. Ich schreibe noch 3 Klausuren in diesem Halbjahr und es sind noch 13 Tage bis wir für 7 Tage nach Prag fahren. Insgesamt habe ich noch 27 Schultage bis zu den Ferien abzüglich 2 Projekttagen, 1 Tag Bundesjugendspiele und 1 Wandertag, also eigentlich nur noch 23 Schultage. In 7 Wochen ist das Fest in Karlsruhe. In 64 Tagen werde ich 19. Ich bin also jetzt (17. Jun. 2006, 16:04Uhr) 18 Jahre, 9 Monate, 27 Tage, 14 Stunden und 2 Minuten alt. Das sind insgesamt 25385 Tage oder 609242 Minuten oder 36554520 Sekunden.
Ich habe noch ein wenig mehr als 1 Jahr Schule und danach habe ich mein Abitur.
Um Medizin studieren zu können brauche ich einen Durchschnitt, der besser als 1.6 ist. Der Durchschnitt meines letzen Zeugnisses war 1.9. Ich habe also momentan 0.0% Chance Medizin studieren zu können. Ob ich das überhaupt will bin ich mir nur zu 25% sicher (wenn überhaupt).
Ich habe momentan 5€ auf meinem Konto. Habe heute aber 14 € ausgegeben. Für meinen Urlaub in Narbonne bei dem ich die Hälfte, also 250€, bezahlen muss habe ich bis jetzt 0€ zurückgelegt.
Ich habe jetzt die Wahl. Entweder ich investiere ca 2 Stunden Arbeit in mein Zimmer um aufzuräumen, oder ich lege mich in die Sonne wodurch mein Hautkrebsrisiko auf ca. 30% (oder so) ansteigt.
[…]
So viele (und noch mehr) Zahlen bestimmen momentan mein Leben, schwachsinnig, oder?
Ich habe noch ein wenig mehr als 1 Jahr Schule und danach habe ich mein Abitur.
Um Medizin studieren zu können brauche ich einen Durchschnitt, der besser als 1.6 ist. Der Durchschnitt meines letzen Zeugnisses war 1.9. Ich habe also momentan 0.0% Chance Medizin studieren zu können. Ob ich das überhaupt will bin ich mir nur zu 25% sicher (wenn überhaupt).
Ich habe momentan 5€ auf meinem Konto. Habe heute aber 14 € ausgegeben. Für meinen Urlaub in Narbonne bei dem ich die Hälfte, also 250€, bezahlen muss habe ich bis jetzt 0€ zurückgelegt.
Ich habe jetzt die Wahl. Entweder ich investiere ca 2 Stunden Arbeit in mein Zimmer um aufzuräumen, oder ich lege mich in die Sonne wodurch mein Hautkrebsrisiko auf ca. 30% (oder so) ansteigt.
[…]
So viele (und noch mehr) Zahlen bestimmen momentan mein Leben, schwachsinnig, oder?
Monday, June 12, 2006
Wollte hiermit nur verkünden...
... dass ich soeben nach einer 4stündigen Prozedur meine Reli GFS über das Projekt N5 fertig gestellt habe. Bin sehr stolz auf mich, da es nämlich draußen ungefähr 50°C Lufttemperatur hat und ich die ganze Zeit am Computer saß!
Sunday, June 04, 2006
Zu viel Schlaf
Eine Sache muss ich jetzt mal loswerden:
FERIEN SIND WAS FEINES!!!
Zu welcher Zeit im Jahr kann man sonst bis um 14:30Uhr schlafen und über so sinnfreie Dinge, wie das Gefühlsleben eines Regentropfens schreiben???
Mir fällt keine Zeit ein und deswegen mache ich hiermit eine Danksagung an den wundervollen Menschen, der uns Schülern diese immens wichtige Zeit beschert hat.
Wenn du, du wundervoller Erfinder dieser Zeit, nicht schon längst das Zeitliche gesegnet hättest, dann könntest du dich wahrscheinlich nicht mehr vor Liebeserklärungen und Heiratsgesuchen oder Schecks retten!
Danke, dass es dich gab, und danke auch, dass ihr meine lieben Blogleser, immer meine übereaus wichtige, aber doch meistens leicht schwachsinnige Posts lest!!
IHR SEID ALLE TOLL.
FERIEN SIND WAS FEINES!!!
Zu welcher Zeit im Jahr kann man sonst bis um 14:30Uhr schlafen und über so sinnfreie Dinge, wie das Gefühlsleben eines Regentropfens schreiben???
Mir fällt keine Zeit ein und deswegen mache ich hiermit eine Danksagung an den wundervollen Menschen, der uns Schülern diese immens wichtige Zeit beschert hat.
Wenn du, du wundervoller Erfinder dieser Zeit, nicht schon längst das Zeitliche gesegnet hättest, dann könntest du dich wahrscheinlich nicht mehr vor Liebeserklärungen und Heiratsgesuchen oder Schecks retten!
Danke, dass es dich gab, und danke auch, dass ihr meine lieben Blogleser, immer meine übereaus wichtige, aber doch meistens leicht schwachsinnige Posts lest!!
IHR SEID ALLE TOLL.
Wednesday, May 31, 2006
Enttäuschungen (inspired by Mai-Thi)
Ich bin enttäuscht. Wie ihr alle sicherlich wisst, war ich vergangene Woche in Heidelberg. Heidelberg diese schöne Stadt am Neckar, hat einen Starbucks und wie ihr meinen vergangenen Posts sicherlich entnehmen konntet, ich wollte mindestens 1/3 meines Gehaltes in diesem schönen Caféhaus lassen. DAS GING ABER NICHT. Und deswegen bin ich jetzt enttäuscht. Ich habe es nicht einmal geschafft diese würdevollen Hallen zu besuchen.
Jetzt fragt ihr euch bestimmt wieso? Wieso ging das nicht? Wieso hat sie nicht alles versucht, um dort gediegen einen Frozen Frappuccino schlürfen zu können? Wieso? Ist etwa die Welt untergegangen? Und Wieso um alles in der Welt findet sie die Zeit über etwas so sinnfreies zu schreiben????????? Ist sie jetzt etwas voll durchgeknallt??
Um euch diese Fragen beantworten zu können, muss ich ein wenig weiter ausholen. Aber eins sei gesagt: Ich bin nicht durchgeknallter als ich vor meiner Depriphase war. (Um weitere Infos zu meiner Depriphase zu bekommen, bitte ich darum persönlich angesprochen zu werden, es wären einfach zu viele Posts um alle Gründe zu schildern).
Jetzt aber zu meinem Starbucks-Problem:
Es war einmal ein Sauerstoffmolekül, das dachte sich: „ Hmm mir ist langweilig. Ich werde mal zu diesen feschen H-Teilchen gehen, dann wird’s bestimmt lustig“
Das tat unser O-Teilchen und formte mit zwei H-Teilchen Wasser. Diesem Wassertropfen war es aber nach einiger Zeit auch zu doof so alleine zu sein. Deswegen hat sich unser kleiner Wassertropfen noch viele viele Freunde gesucht und sie haben das tolle Spiel „ Wer trifft zuerst auf die Erde auf“ gespielt.
Wenn Menschen bei diesem spannenden Rennen zusehen, dann nennen sie das Regen.
Jetzt ist es aber so, dass wohl nicht nur die Fußball WM hierzulande stattfindet, sondern auch die Wer-triff-zuerst-auf-die-Erde-auf-WM. Deshalb ist in letzter Zeit so ein scheiß Wetter. Wir müssen einfach nur warten, bis die WM zu Ende ist.
Aber was hat das jetzt mit meinem Starbucks-Problem zu tun?????
Ganz einfach: Während ich in der Nähe von diesem Caféhaus war, fand gerade einer des Wettbewerbe der Wer-triff-zuerst-auf-die-Erde-auf-WM statt und da meine Mitmenschen keinen gefallen an diesem sportlichen Großereignis haben, drängten sie sich alle in das obern genannte Café und für mich mit meinem Frozen Frappucino war kein Platz mehr.
Schnief und so kam es, dass ich enttäuscht bin.
Jetzt fragt ihr euch bestimmt wieso? Wieso ging das nicht? Wieso hat sie nicht alles versucht, um dort gediegen einen Frozen Frappuccino schlürfen zu können? Wieso? Ist etwa die Welt untergegangen? Und Wieso um alles in der Welt findet sie die Zeit über etwas so sinnfreies zu schreiben????????? Ist sie jetzt etwas voll durchgeknallt??
Um euch diese Fragen beantworten zu können, muss ich ein wenig weiter ausholen. Aber eins sei gesagt: Ich bin nicht durchgeknallter als ich vor meiner Depriphase war. (Um weitere Infos zu meiner Depriphase zu bekommen, bitte ich darum persönlich angesprochen zu werden, es wären einfach zu viele Posts um alle Gründe zu schildern).
Jetzt aber zu meinem Starbucks-Problem:
Es war einmal ein Sauerstoffmolekül, das dachte sich: „ Hmm mir ist langweilig. Ich werde mal zu diesen feschen H-Teilchen gehen, dann wird’s bestimmt lustig“
Das tat unser O-Teilchen und formte mit zwei H-Teilchen Wasser. Diesem Wassertropfen war es aber nach einiger Zeit auch zu doof so alleine zu sein. Deswegen hat sich unser kleiner Wassertropfen noch viele viele Freunde gesucht und sie haben das tolle Spiel „ Wer trifft zuerst auf die Erde auf“ gespielt.
Wenn Menschen bei diesem spannenden Rennen zusehen, dann nennen sie das Regen.
Jetzt ist es aber so, dass wohl nicht nur die Fußball WM hierzulande stattfindet, sondern auch die Wer-triff-zuerst-auf-die-Erde-auf-WM. Deshalb ist in letzter Zeit so ein scheiß Wetter. Wir müssen einfach nur warten, bis die WM zu Ende ist.
Aber was hat das jetzt mit meinem Starbucks-Problem zu tun?????
Ganz einfach: Während ich in der Nähe von diesem Caféhaus war, fand gerade einer des Wettbewerbe der Wer-triff-zuerst-auf-die-Erde-auf-WM statt und da meine Mitmenschen keinen gefallen an diesem sportlichen Großereignis haben, drängten sie sich alle in das obern genannte Café und für mich mit meinem Frozen Frappucino war kein Platz mehr.
Schnief und so kam es, dass ich enttäuscht bin.
Sunday, May 28, 2006
Wieder da...
... aber ziemlich kaputt. Deswegen gehe ich jetzt ins Bett. Nachrichten von meinen genialen Wettkampfresultaten (HAHA) gibt's später, vielleicht.
Wednesday, May 24, 2006
Melde mich hiermit...
... bis Sonntag ab. Ich fahre nämlich wie bereits erwähnt zusammen mit der Kerstin und der Sarah nach Heidelberg und werde alle anderen in meinem Wettkampf feritg machen. Ach was ich werde wahrscheinlich voll ablosen, aber lustig wird trotzdem.
Bin nämlich jetzt schon voll müde, weil ich es mir natürlich nicht nehmen lassen konnte gestern Abend ins Unterhaus zu gehen.
Naja jetzt hab ich halt schon Schlafmangel bevor ich überhaupt wegfahre- auch mal ne neue Erfahrung. Vielleicht bin ich ja fit, wenn ich wieder kommen. Obwohl... das glaub ich eigentlich nicht :-) .
Bin nämlich jetzt schon voll müde, weil ich es mir natürlich nicht nehmen lassen konnte gestern Abend ins Unterhaus zu gehen.
Naja jetzt hab ich halt schon Schlafmangel bevor ich überhaupt wegfahre- auch mal ne neue Erfahrung. Vielleicht bin ich ja fit, wenn ich wieder kommen. Obwohl... das glaub ich eigentlich nicht :-) .
Sunday, May 21, 2006
Endspurt
Noch drei Schultage, also noch 12 Stunden und 50 Minuten, die ich in den altehrwürdigen Hallen des Goethe-Gynmasiums verbringen muss, bis ich in die 2 ½ wöchige Freiheit entlassen werde. Dann haben die Schüler in Baden-Württemberg Pfingstferien. Endlich!
Es wurde auch echt mal Zeit. Durch die ganzen Klausuren die ich in den 4 ½ Wochen seit den Osterferien geschrieben habe und durch meine Deutsch GFS laufe ich momentan eigentlich auf dem Zahnfleisch.
Ich brauche dringend Ferien! Mein Trost ist, dass ich in den Fächern, in denen ich in den Klausuren aufgrund absoluten Lernstreiks meines Gehirns in den Sand gesetzt habe (also wahrscheinlich Chemie), das Halbjahr nicht werten lassen muss. Es ist schon toll in der 12ten Klasse zu sein.
Jetzt muss ich nur noch ein 6stündige Deutschklausur am Dienstag und meinen Wettkampf in Heidelberg hinter mich bringen und dann heißt es 2 wunderschöne Wochen lang good-bye Schule herzlich willkommen Freizeit!!!!!
Es wurde auch echt mal Zeit. Durch die ganzen Klausuren die ich in den 4 ½ Wochen seit den Osterferien geschrieben habe und durch meine Deutsch GFS laufe ich momentan eigentlich auf dem Zahnfleisch.
Ich brauche dringend Ferien! Mein Trost ist, dass ich in den Fächern, in denen ich in den Klausuren aufgrund absoluten Lernstreiks meines Gehirns in den Sand gesetzt habe (also wahrscheinlich Chemie), das Halbjahr nicht werten lassen muss. Es ist schon toll in der 12ten Klasse zu sein.
Jetzt muss ich nur noch ein 6stündige Deutschklausur am Dienstag und meinen Wettkampf in Heidelberg hinter mich bringen und dann heißt es 2 wunderschöne Wochen lang good-bye Schule herzlich willkommen Freizeit!!!!!
Sunday, May 14, 2006
Alles ist BÄH
Kennt ihr das? Eigentlich hab ihr kein Problem und alles könnte so gut laufen, aber trotzdem seid ihr die ganze Zeit über gestresst und angenervt. Ich mach momentan so ne Zeit durch. Ich hab Sturmfrei, meine Deutsch GFS ist rum und ich denke ganz gut gelaufen. Alles eigentlich Sachen über die ich mich freuen sollte. Aber ich hab einfach nur noch Lust mich in meinem Bett zu verkriechen und keinen zu sehen. Wenn ich das aber dann mache, kotzt mich dieser Zustand dann auch an und ich möchte nur noch irgendwelche Leute um mich rum haben. Ich bin einfach super unzufrieden und weiß net wieso. Es ist einfach alles BÄH. So ein Scheiß!
Monday, May 08, 2006
Stress
Ich bin momentan etwas ziemlich (geniale Zusammenstellung) im Stress. Vor allem in der Schule. Schreib nämlich vor den Pfingstferien noch superviele Klausuren und muss am Donnerstag meine Deutsch GFS (ja ich bin endlich fertig!) halten. Außerdem hab ich am 26.05.06 also in 2 1/2 Wochen einen Wettkampf in Heidelberg und ich hab erst zwei Mal trainieren können.
Wegen dem ganzen Zeugs werd ich wohl in nächster Zeit net so oft schreiben können. Nehmt's mir net übel!
Wegen dem ganzen Zeugs werd ich wohl in nächster Zeit net so oft schreiben können. Nehmt's mir net übel!
Tuesday, May 02, 2006
Gottes Helden
Ja ja ich war mal wieder im Hauskreis. Dort habe ich einige interessante Dinge erfahren:
Abraham war alt, Jakob war unsicher, Lea war unattraktiv, Josef wurde misshandelt, Mose stotterte, Gideon war arm, Samson war kodependent, Rahab führte ein unmoralisches Leben, David hatte eine Affäre und alla möglichen Familienprobleme, Elia war selbstmordgefährdet, Jeremia war depressiv, Jona war unwillig, Naomi war eine Witwe, Johannes der Täufer war exzentrisch (milde ausgedrückt), Petrus war impulsiv und hatte ein hitziges Gemüt, Martha machte sich viele Sorgen, die Frau aus Samarien hatte einige gescheiterte Ehen hinter sich, Zachäus war unbeliebt, Thomas hatte Zweifel, Paulus hatte eine angeschlagene Gesundheit und Timotheus war schüchtern.
Und jetzt denkst du noch Gott könnte DICH nie gebrauchen?
Abraham war alt, Jakob war unsicher, Lea war unattraktiv, Josef wurde misshandelt, Mose stotterte, Gideon war arm, Samson war kodependent, Rahab führte ein unmoralisches Leben, David hatte eine Affäre und alla möglichen Familienprobleme, Elia war selbstmordgefährdet, Jeremia war depressiv, Jona war unwillig, Naomi war eine Witwe, Johannes der Täufer war exzentrisch (milde ausgedrückt), Petrus war impulsiv und hatte ein hitziges Gemüt, Martha machte sich viele Sorgen, die Frau aus Samarien hatte einige gescheiterte Ehen hinter sich, Zachäus war unbeliebt, Thomas hatte Zweifel, Paulus hatte eine angeschlagene Gesundheit und Timotheus war schüchtern.
Und jetzt denkst du noch Gott könnte DICH nie gebrauchen?
Saturday, April 29, 2006
Nervös
Morgen ist es soweit. Morgen Morgen findet der Gottesdienst statt, den ich zusammen mit den anderen Seminarteilis vom BISS gestalte. Ich moderiere und muss sagen ich bin sau-nervös!!! Dabei weiß ich noch nicht einmal genau warum. Ich habe schon öfters was vor den ganzen CVJMlern gesagt und auch schon oft Theaterstücke mit der WETKG des CVJM KA (der willkürlich einsetzbaren Teaterkleingruppe des CVJM Karlsruhe) vorgeführt…
Muss wohl daran liegen, dass ich dann immer ne Rolle spiele und nicht als Ich vor den Leuten stehe.So, darüber wollt ich euch nur informieren. Wenn ihr Lust habt betet für mich. Auch wenn ihr keine Lust habt. Ich werd morgen echt göttlichen Beistand brauchen
Tuesday, April 25, 2006
Das B.I.S.S
Jep auch ich werde nach David und Björn was übers B.I.S.S bloggen. Somit bin ich aber nicht die Letzte (Tine ich würd mich mal ranhalten) und das find ich toll!
Wie ich bereits in meinen letzten Post, den ich direkt vom Schloss aus geschrieben habe, ist das BISS (eigentlich ne dämliche Abkürzung, weil keiner weiß was das eigentlich bedeutet!) eine MA- Schulung des CVJM Badens. Es fand im altehrwürdigen Schloss Unteröwisheim statt, das auch das CVJM Schloss genannt wird.
Nachdem ich davor ziemlich chillige Ferien hatte, freute ich mich richtig mich vom 20.04. bis zum 23.04. so richtig abzugehen. Gotttechnisch aber auch Lern- und Schlafmangeltechnisch.
Ja richtig gehört Lerntechnisch! Das ganze war je eine Schulung!!! Man konnte sich also zwischen verschiedenen Seminaren entscheiden, die man am Nachmittag besuchen will.
Ich entschloss mich zusammen mit Tine und David (die Anna war leider net mit dabei), ein Seminar mit dem Namen „ Predigen in einem Jugendgottesdienst“ zu besuchen. Der „Seminarleiter“ war ein alter Bekannter von uns, ein so genannter Björn Wagner.
Wir saßen also in diesem Seminar zusammen mit 13 anderen Biss-Teilnehmern um zu erfahren, wie man konkret eine Predigt vorbereitet und hält. Doch es kam ganz anders: Björns erste und ziemlich einleuchtende These war nämlich: Alles ist Predigt. Die Rede ist nur ein kleiner Teil davon. Man muss das Gesagte auch erfahren können.
Für uns als alte @homer war diese These nicht wirklich neu, aber die anderen haben schon gestutzt, bei dem Gedanken, verschieden Stationen aufzubauen und im Laufen zu predigen.
Naja was soll ich noch zu dem Seminar sagen: Es war sehr cool und produktiv: wir Seminarteilis gestalten nämlich den CVJM Godi am Sonntag.
Dass so eine Kurzfreizeit sehr Schlafmangeltechnisch abgeht ist auch einleuchtend: Aufgrund von diversen Werwolf Spielen und nächtlichen Ernstlaberattacken lag die Durchschnittliche Schlafdauer bei 5 Stunden
.
Gotttechnisch war diese Freizeit wieder mal eine dieser Tankstellen, für die Gewissheit wirklich das Richtige zu glauben und dafür nicht alleine mit diesem Wissen zu sein.
Es gab einige Debatten darüber, wir die Lobpreiszeit gestaltet werden soll und ob Bibelarbeiten wirklich so lang und theoretisch sein müssen (die auf dem BISS gingen bis zu 2 ½ Stunden!).
Da auf dem BISS 120 andere Leute (meistens zwischen 16 und 20) waren, ließ es sich leider nicht vermeiden und auch mit denen zu beschäftigen. Nee Quatsch: Wir haben einige liebe Menschen kennen gelernt aber auch untereinander viel besser kennen gelernt. Es war richtig klasse dieser 3 Tage mit Anna, Björn, David und Tine zu verbringen und ich finde es echt schade, dass diese Zeit schon vorbei ist.
Friday, April 21, 2006
Mein Brief
Hallo ihr lieben Leute,
Ich bin momentan beim BISS, einer MASchulung von CVJM Baden und wir machen eine Art Stationslauf, der "unterwegs mit Paulus" heißt. Für alle, die es nicht wissen:Paulus war einer der Obergenialen im Neuen Testament, die missionartechnisch durch die ganze darmals bekannte Welt gekommen sind. Er musste auf jeden Fall sehr viele Briefe schreiben, um mit den ganzen Gemeinden, die er gegründet hat im Verbindung zu bleiben. Unsere Aufgabe an dieser Station ist es auf jeden Fall einen Brief zu schreiben. Da mir spontanerweise kein spezieller Mensch eingefallen ist, der unbedingt einen Brief von mir haben muss, dacht ich mir, dass ich meinen Ermutigungs-und-Nachdenklichstimm-Brief einfach auf meinen Blog veröffentliche.
Also los gehts:
Lieber Unbekannte (ich dachte mir so eine Anrede kommt schon gut, aber ich weiß ja leider net wer alles meinen Blog liest!)
Weißt du eigentlich wie saumäßig gut es dir geht? Du weißt (da du ja ein fleißiger Blogleser bist), dass ich mir in letzter Zeut sehr viele Gedanken mache. Nach dem 24/3 vor allem über das unglaubliche supergeniale Geschenk, dass uns der Sohn Gottes gemacht hat. Und genaus deswegen gehts dir saugut! ER also Jesus ist nämlich für DICH gestorben. ER hat den ganzen Scheiß durchlebt und hat so unendlich gelitten und dass nur, dass DU (und übrigens auch ich ) das nicht durchmachen musst!
Für den ganzen Schrott, den wir Tag für Tag bauen, für die ganzen großen und kleinen Sünden GENAU DAFÜR ist er durch den Tod gegangen. ER hatte keinen Fehler. ER hätte als einzigster das Recht von sich aus in den Himmel zu kommen. Aber IHM WAR DAS NICHT GENUG!
Jesus konnte es einfach nicht ertragen, dass du dein Leben lang eigentlich von Gott getrennt sein müsstest, deshalb hat er was dagegen getan. Er ist gestorben und auferstnden, DAS IST EINE TATSACHE
Und genau deshalb müsstest du eigentlich dein Leben nur hüpfend und grinsend verbringen.
Freu dich endlich darüber!
Dich liebt einer so stark , dass er ALLES für dich tut.
TOLL ODER?
Liebe Grüße deine grinsende und hüpfende Sabbe
Ich bin momentan beim BISS, einer MASchulung von CVJM Baden und wir machen eine Art Stationslauf, der "unterwegs mit Paulus" heißt. Für alle, die es nicht wissen:Paulus war einer der Obergenialen im Neuen Testament, die missionartechnisch durch die ganze darmals bekannte Welt gekommen sind. Er musste auf jeden Fall sehr viele Briefe schreiben, um mit den ganzen Gemeinden, die er gegründet hat im Verbindung zu bleiben. Unsere Aufgabe an dieser Station ist es auf jeden Fall einen Brief zu schreiben. Da mir spontanerweise kein spezieller Mensch eingefallen ist, der unbedingt einen Brief von mir haben muss, dacht ich mir, dass ich meinen Ermutigungs-und-Nachdenklichstimm-Brief einfach auf meinen Blog veröffentliche.
Also los gehts:
Lieber Unbekannte (ich dachte mir so eine Anrede kommt schon gut, aber ich weiß ja leider net wer alles meinen Blog liest!)
Weißt du eigentlich wie saumäßig gut es dir geht? Du weißt (da du ja ein fleißiger Blogleser bist), dass ich mir in letzter Zeut sehr viele Gedanken mache. Nach dem 24/3 vor allem über das unglaubliche supergeniale Geschenk, dass uns der Sohn Gottes gemacht hat. Und genaus deswegen gehts dir saugut! ER also Jesus ist nämlich für DICH gestorben. ER hat den ganzen Scheiß durchlebt und hat so unendlich gelitten und dass nur, dass DU (und übrigens auch ich ) das nicht durchmachen musst!
Für den ganzen Schrott, den wir Tag für Tag bauen, für die ganzen großen und kleinen Sünden GENAU DAFÜR ist er durch den Tod gegangen. ER hatte keinen Fehler. ER hätte als einzigster das Recht von sich aus in den Himmel zu kommen. Aber IHM WAR DAS NICHT GENUG!
Jesus konnte es einfach nicht ertragen, dass du dein Leben lang eigentlich von Gott getrennt sein müsstest, deshalb hat er was dagegen getan. Er ist gestorben und auferstnden, DAS IST EINE TATSACHE
Und genau deshalb müsstest du eigentlich dein Leben nur hüpfend und grinsend verbringen.
Freu dich endlich darüber!
Dich liebt einer so stark , dass er ALLES für dich tut.
TOLL ODER?
Liebe Grüße deine grinsende und hüpfende Sabbe
Wednesday, April 19, 2006
24/3 und der Rest von Ostern
Das 24/3 ist jetzt seit nunmehr 3 Tage vorbei, Zeit um eine Bilanz zu ziehen:
Also, ich habe wie bereits erwähnt insgesamt 6 Stunden in den heiligen Hallen der N5 (Danke David) verbracht und ich muss sagen, dass diese Zeit wirklich schön war. Ich habe beide Male in der Nacht gebetet und es war einfach eine besondere Stimmung. Es wurden mehrere Stationen in den hinteren Räumen der Wohnung eingerichtet und Björn hat diese sehr schön und treffend beschrieben: mehr hier. In der Nacht von Samstag auf Sonntag habe ich wie bereits geschrieben zusammen mit Elli gebetet. Wir saßen zwar die meiste Zeit auf den Balkon unter einem genialen Sternenhimmel und haben und über Gott und die Welt unterhalten aber ich habe auch gemerkt wie Gott bei diesem Gespräch dabei war.
Es war einfach für keine von uns dran die ganze Zeit zu beten. Wir hatten beide das Bedürfnis uns über einige Dinge auszutauschen und, dass wir das dann auch gemacht haben war echt gut.
Die ganze Nacht war sowieso total genial. Zuerst 4 Stunden im Gebetsraum bzw. auf dem Balkon und danach sind wir mit ein paar anderen Freunden, die extra auf uns gewartet haben (danke noch mal!) ins Waldheim gelaufen. So gegen 3:30Uhr waren wir dann da und mussten nur noch 1 ½ Stunden warten bis der Ostergodi angefangen hat. Da waren wir dann zwar auch (verständlicher Weise) total kaputt aber es war trotzdem sehr schön.
Vom Ostersonntag habe ich eigentlich nur das traditionelle Osterfrühstück mit meinen Eltern mitbekommen, bevor ich dann um 9:00Uhr ins Bett bin. Ich hab dann bis 19:00Uhr durchgeschlafen…
Eine Anmerkung muss ich jetzt noch machen, bevor ich die Detailgetreue Beschreibung meines Osterwochenendes abschließe: Ich habe meine Ostergeschenke dieses Jahr viel schneller gefunden als die Jahre davor. Ich hab nur ca. 1 Stunde gebraucht, wohingegen ich letztes Jahr geschlagene 3 Stunden verzweifelt unsere 3 Zimmer Wohnung auf den Kopf gestellt habe!!!! Juchhu ich werde wieder besser!
Also, ich habe wie bereits erwähnt insgesamt 6 Stunden in den heiligen Hallen der N5 (Danke David) verbracht und ich muss sagen, dass diese Zeit wirklich schön war. Ich habe beide Male in der Nacht gebetet und es war einfach eine besondere Stimmung. Es wurden mehrere Stationen in den hinteren Räumen der Wohnung eingerichtet und Björn hat diese sehr schön und treffend beschrieben: mehr hier. In der Nacht von Samstag auf Sonntag habe ich wie bereits geschrieben zusammen mit Elli gebetet. Wir saßen zwar die meiste Zeit auf den Balkon unter einem genialen Sternenhimmel und haben und über Gott und die Welt unterhalten aber ich habe auch gemerkt wie Gott bei diesem Gespräch dabei war.
Es war einfach für keine von uns dran die ganze Zeit zu beten. Wir hatten beide das Bedürfnis uns über einige Dinge auszutauschen und, dass wir das dann auch gemacht haben war echt gut.
Die ganze Nacht war sowieso total genial. Zuerst 4 Stunden im Gebetsraum bzw. auf dem Balkon und danach sind wir mit ein paar anderen Freunden, die extra auf uns gewartet haben (danke noch mal!) ins Waldheim gelaufen. So gegen 3:30Uhr waren wir dann da und mussten nur noch 1 ½ Stunden warten bis der Ostergodi angefangen hat. Da waren wir dann zwar auch (verständlicher Weise) total kaputt aber es war trotzdem sehr schön.
Vom Ostersonntag habe ich eigentlich nur das traditionelle Osterfrühstück mit meinen Eltern mitbekommen, bevor ich dann um 9:00Uhr ins Bett bin. Ich hab dann bis 19:00Uhr durchgeschlafen…
Eine Anmerkung muss ich jetzt noch machen, bevor ich die Detailgetreue Beschreibung meines Osterwochenendes abschließe: Ich habe meine Ostergeschenke dieses Jahr viel schneller gefunden als die Jahre davor. Ich hab nur ca. 1 Stunde gebraucht, wohingegen ich letztes Jahr geschlagene 3 Stunden verzweifelt unsere 3 Zimmer Wohnung auf den Kopf gestellt habe!!!! Juchhu ich werde wieder besser!
Saturday, April 15, 2006
Müüüüüüüüüde
Wir (das heißt die Elli und ich) sitzen grade in der Nowackanlage 5, im zweiten Obergeschoss, also in der @home Wohnung und warten auf unseren 4-stunden Maratoneinsatz beim 24/3. Die Müdigkeit nagt jetzt schon an unseren Knochen und ich schätze wir werden es echt schwer haben in der Zeit zwischen 23:00 und 3:00 Uhr nicht einzuschlafen und uns auf Gott zu konzentrieren. Danach (also um 5:00 Uhr) findet der CVJM Godi im Waldheim statt und wir sind natürlich mit dabei.
So ich werde jetzt erst mal richtig starken Kaffee kochen. Mehr von mir am Montag. Morgen werd ich nämlich den genzen Tag durchschlafen...
Friday, April 14, 2006
Das Jungscharwochenende
Ja wir haben es endlich geschafft! Wir haben endlich ein Flubbels-Condors-Jungscharwochenende organisiert. Wir haben zwar ein bissel zu spät angefangen und so gab es vor allem in der Woche vorher noch ziemlich viel Organisations-Stress aber am Freitag Nachmittag stand dann endlich alles und 33 motivierte Jungscharler kamen ins Waldheim gestürmt um von ihren 18 nicht minder motivierten MAs empfangen zu werden.
Ich muss sagen das Woe (offizielle Abkürzung für Wochenende) war einfach toll. Helen und ich waren am Freitagmittag zwar erst einkaufen (ich hatte euch gesagt wir haben zu spät angefangen!) und haben außerdem viel zu wenig eingekauft, sodass wir am Samstagmorgen während dem Frühstück noch Brot holen mussten, aber ich muss sagen, dass trotz der Tatsache, dass wir ProgrammMAs gekocht haben, das Essen sogar geschmeckt hat. Wer jetzt diesen Satz geblickt hat ist echt toll!
Am Samstag haben wir ein für die MAs echt gediegenes Tagesgeländespiel gespielt. Ich saß 5 Stunden auf einem Feldbett im Wald. Neben mir ein halb leerer Kasten Cervesia (wir hatten ein Gallierlager!), das ich als Gutemine an die Kids aufteilen musste (für alle besorgten Eltern: Es war nur Wasser!) Es sah echt genial aus, wie ich mit diesem Kasten, meinem Feldbett als Gallierin verkleidet im Wald lag. Zu Glück kam keiner vorbei. Nicht weit von mir war Majestix (ein anderer MA) und es ist echt klasse, wie viel Schrott zwei Menschen labern können, wenn man sie nur lang genug allein im Wald lässt.
Am Sonntagmorgen feierten wir mit den Kids einen Godi und ich hab endlich mal das Gefühl, dass bei den Kids was hängen geblieben ist. Unser Thema war die Auferstehung. Nach einer dreiteiligen Geschichte, die wir mit Hilfe von Legomännchenbildern erzählt haben, zeigten wir eine Powerpointpräsentation in der die MAs den Satz „die Auferstehung ist für mich…“ beendet haben. Dann sprach Jürgen noch darüber, was Jesu Auferstehung jetzt konkret für uns bedeutet und zu Schluss feierten wir mit den Kids das Abendmahl. Es war einfach toll!!!
Nach dem Woe fiel ich supermüde in mein Bett (man bracht halt doch mehr Schlaf als 4 Stunden pro Nacht). Ich freue mich schon voll auf die nächsten Flubbels-Condors-Aktionen!!!
Ich muss sagen das Woe (offizielle Abkürzung für Wochenende) war einfach toll. Helen und ich waren am Freitagmittag zwar erst einkaufen (ich hatte euch gesagt wir haben zu spät angefangen!) und haben außerdem viel zu wenig eingekauft, sodass wir am Samstagmorgen während dem Frühstück noch Brot holen mussten, aber ich muss sagen, dass trotz der Tatsache, dass wir ProgrammMAs gekocht haben, das Essen sogar geschmeckt hat. Wer jetzt diesen Satz geblickt hat ist echt toll!
Am Samstag haben wir ein für die MAs echt gediegenes Tagesgeländespiel gespielt. Ich saß 5 Stunden auf einem Feldbett im Wald. Neben mir ein halb leerer Kasten Cervesia (wir hatten ein Gallierlager!), das ich als Gutemine an die Kids aufteilen musste (für alle besorgten Eltern: Es war nur Wasser!) Es sah echt genial aus, wie ich mit diesem Kasten, meinem Feldbett als Gallierin verkleidet im Wald lag. Zu Glück kam keiner vorbei. Nicht weit von mir war Majestix (ein anderer MA) und es ist echt klasse, wie viel Schrott zwei Menschen labern können, wenn man sie nur lang genug allein im Wald lässt.
Am Sonntagmorgen feierten wir mit den Kids einen Godi und ich hab endlich mal das Gefühl, dass bei den Kids was hängen geblieben ist. Unser Thema war die Auferstehung. Nach einer dreiteiligen Geschichte, die wir mit Hilfe von Legomännchenbildern erzählt haben, zeigten wir eine Powerpointpräsentation in der die MAs den Satz „die Auferstehung ist für mich…“ beendet haben. Dann sprach Jürgen noch darüber, was Jesu Auferstehung jetzt konkret für uns bedeutet und zu Schluss feierten wir mit den Kids das Abendmahl. Es war einfach toll!!!
Nach dem Woe fiel ich supermüde in mein Bett (man bracht halt doch mehr Schlaf als 4 Stunden pro Nacht). Ich freue mich schon voll auf die nächsten Flubbels-Condors-Aktionen!!!
Wieso?Wieso?
Ich weiß ich bin echt eine treulose Tomate! Ich hab schon wieder tagelang nichts gebloggt!!!! Ich hoffe, dass ihr überhaupt noch meinen Blog besucht. Man könnte ja wirklich denken, dass ich nie wieder was schreiben werde. Doch hier die Entwarnung: Ich blogge wieder!!!!! Warum ich die ganze Zeit nix geschrieben habe? Ich weiß es selbst nicht. Dabei ist in letzter Zeit so viel passiert.
Zum einen war letztes Wochenende das Flubbels-Condors-Jungscharwochenende und zum anderen ist gestern die 24/3 Gebetsaktion gestartet. (24/3 heißt, dass wir 3Tage lang 24 Stunden am Tag beten werden. In verschiedene Schichten eingeteilt natürlich. Das ganze findet in der @home Wohnung statt).
Außerdem bin ich jetzt fast blond! AAAAAAAAAAAAGGGGGGGGHHHHHH ich wollte eigentlich ganz dünne, fast unsichtbare, hellbraune Strähnchen und jetzt habe ich platinblonde Balken in meinem Haar! HILFE!
Über die beiden CVJM-Aktionen werde ich demnächst schreiben. Übers 24/3 vermutlich erst, wenn es vorbei ist.
Zum einen war letztes Wochenende das Flubbels-Condors-Jungscharwochenende und zum anderen ist gestern die 24/3 Gebetsaktion gestartet. (24/3 heißt, dass wir 3Tage lang 24 Stunden am Tag beten werden. In verschiedene Schichten eingeteilt natürlich. Das ganze findet in der @home Wohnung statt).
Außerdem bin ich jetzt fast blond! AAAAAAAAAAAAGGGGGGGGHHHHHH ich wollte eigentlich ganz dünne, fast unsichtbare, hellbraune Strähnchen und jetzt habe ich platinblonde Balken in meinem Haar! HILFE!
Über die beiden CVJM-Aktionen werde ich demnächst schreiben. Übers 24/3 vermutlich erst, wenn es vorbei ist.
Saturday, April 01, 2006
Facelift
Liegt es daran, dass ich heute im Baumarkt war? Ich weiß es nicht, aber ich hatte einfach Lust meinen Blog ein komplett neues Aussehen zu verpassen. Das Pink war mir mittlerweile einfach zu Girly-Like. Jetzt hat mein kleines Blögchen jedenfalls eine rundum Erneuerung bekommen und das ist auch gut so. Jetzt tun einen immerhin die Augen nicht mehr weh, wenn man was liest.
Ja ja die Sabbe wird erwachsen und mit ihr auch ihr Blog.
Wednesday, March 29, 2006
Zwergenshow
So, dieses Bild ist toll, oder? Es wurde bei einem Zelturlaub aufgenommen, den ich mit ein paar Freunden im Jahre 2004 unternommen habe. Nur wieso stell ich dieses alte Bild auf meinen Blog? Ganz einfach: Ich habe es dem Mädel neben mir (also links neben der Süßen :-) ) versprochen. Sie heißt Olivia Johanna B. und beschwert sich immer, dass ich sie nie namentlich erwähne. So zufrieden???
Ich kenne sie jetzt seit nunmehr vier Jahren und am Anfang haben wir uns nicht so wirklich gut verstanden. Das hat sich aber in den letzten zwei Jahren geändert. Mittlerweile machen wir ziemlich viel meiteinander und das ist toll.
So, Brandy, ich haffe du findest unser Zwergenbild auch so toll wir ich.
Tuesday, March 28, 2006
grinslachfreudefreuspringhüpf
ES IST EINFACH TOLL!!!!! Ich habs endlich geschafft. War langsam auch echt mal Zeit. Ich fragt euch jetzt bestimmt: Was um alles in der Welt kann so toll sein, dass die Sabbe die ganze Welt umarmen könnte????
Ich habs endlich geschafft Karten für die Physiker (meine GFS) zu organisieren. Das hab ich zwar gestern schon geschrieben, aber da war mir die Tollheit dieser Tatsache aufgrund meines allgemeinen Unwohlseins nicht klar. Heute hab ich dann auch nach einem Gespräch mit meiner Deutschlehrerin erfahren, dass ich eigentlich auch schon mit meinem Text fertig bin. Die ganzen Sachen, die ich noch reinbringen wollte in den Text erwiesen sich nämlich als vollkommen überflüssig.
Das heißt also, dass ich nach einer 4-monatigen Tortour endlich mit dem ersten Teil der GFS fertig bin.
Juchuuuuuuuuuuu!!!!!!!!!!!! Freude! Freu! Spring! Hüpf!
Ein schöööner Tag, die Welt steht still, ein schöööner Tag. Komm Welt lass dich umarmen welch ein Tag!
Wie werd ich erst abgehen, wenn ich den Schrott gehalten habe?
Monday, March 27, 2006
Krank
Wenn es etwas gibt, das ich noch mehr hasse, als richtig krank zu sein, dann ist es nur rumzukränkeln. Ich befinde mich gerade in so einem Zustand. Ich würde mich echt freuen, wenn ich zwei Tage lang mit Fieber im Bett läge und es mir richtig dreckig geht. Solange es danach dann auch wirklich vorbei ist. Aber dieses Mir-geht’s-nicht–gut-ich-bin-aber-nicht-richtg-krank-sodass-ich-mich-getrost-in-Bett-legen-kann-und-durchschlafen geht mir echt auf den Wecker. Auf jeden Fall musste ich heute wegen Kopfschmerzen früher von der Schule heim. Das war aber ein Glück, denn so konnte ich endlich im Theater für meine Deutsch GFS (ja ich hab sie immer noch nicht fertig!) anrufen und erfahren, dass das blöde Stück nur noch bis Ende Mai spielt. Ich konnte noch die letzten 22 Karten reservieren und auch nur weil kurz vorher eine Klasse abgesprungen ist. Uff das war knapp.
Naja ich werd mich dann mal hinlegen. Toll so kann ich nicht mal das Wetter genießen. Ich hasse es kränklich zu sein!!!
Naja ich werd mich dann mal hinlegen. Toll so kann ich nicht mal das Wetter genießen. Ich hasse es kränklich zu sein!!!
Sunday, March 19, 2006
Das Baltrum Vorbereitungs-Wochenende
Ich kam grad vom Baltrum Vorbereitungs-Wochenende nach Hause und was soll ich sagen? Es war einfach toll. Bei der Baltrumfreizeit ist es so üblich, dass die Mitarbeiter sich ein ganzes Wochenende lang von der Außenwelt absondern um die Bibelarbeiten (BABs) vorzubereiten. Diese Wochenenden haben, neben dem unglaublichen Sprung vorwärts in der Vorbereitung, noch einen anderen Vorteil. Das Team lernt wie es ist mit den anderen MAs (Mitarbeiter) zusammen zu leben, auch wenn es nur zwei Tage sind. Bei dem diesjährigen Team war dieses „Aneinander-gewöhnen“ nicht so nötig, wie es vielleicht bei anderen Teams wäre. Das liegt einfach an der Tatsache, dass wir uns alle schon ziemlich lang kennen und uns lieben gelernt haben. Elf von den 14 Programmmitarbeitern waren schon letztes Jahr zusammen auf dieser genialen Insel und die drei „Neulinge“ sind eigentlich auch alte Hasen was die CVJM Arbeit betrifft. Nahezu das komplette Programmteam war früher ein Teil der berühmt berüchtigten Jugendgruppe @home und dort sind wir Freunde geworden. Auch die vier Ladies, die für unser leibliches Wohl sorgen, sind superliebe und supersüße Menschen und auch zu einem großen Teil @homer.
Inhaltstechnisch gehen unsere BABs dieses Jahr mal wieder voll ab. Da unser Freizeitthema „der Herr der Insel“ ist, dachten wir uns (kreativ wie wir nun mal sind), dass unser BABthema „die Gefährten“ heißen soll. Damit sind Jesu Gefährten gemeint, aber nicht nur die Jünger, sondern zum Beispiel auch Bartimäus, ein Ex-Blinder, der von Jesus geheilt wurde.
Von der Taufe mit dem Heiligen Geist bis zur Verleugnung von Petrus und was das für uns zu bedeuten hat, haben wir echt alles dabei, was unseren Kids hilft zu Gott zu finden und mit ihm zu leben, auch wenn es manchmal schwer erscheint (Petrus!).
Tja ich kann echt nur hoffen, dass uns Gott hilft, diese BABs durchzuziehen. Unser größter Lohn für den Stress, den wir mal wieder mit der Vorbereitung hatten, ist schon wenn ein Kind auf der Freizeit erkennt, dass da doch was dran ist mit dem Gott und so und sich entscheidet mit diesem Gott leben zu wollen. Dafür haben wir uns getroffen. Dafür haben wir diskutiert, gelacht und wenig geschlafen. Für dieses eine Kind nehmen wir diese Freizeit auf uns und werden sie auch meistern.
Baltrum ist toll keine Frage, aber ich würde überall hin fahren, um dieses eine Kind von Gott überzeugen zu können. Ich bin aber trotzdem saufroh, dass ich das auf dieser Insel machen kann.
Inhaltstechnisch gehen unsere BABs dieses Jahr mal wieder voll ab. Da unser Freizeitthema „der Herr der Insel“ ist, dachten wir uns (kreativ wie wir nun mal sind), dass unser BABthema „die Gefährten“ heißen soll. Damit sind Jesu Gefährten gemeint, aber nicht nur die Jünger, sondern zum Beispiel auch Bartimäus, ein Ex-Blinder, der von Jesus geheilt wurde.
Von der Taufe mit dem Heiligen Geist bis zur Verleugnung von Petrus und was das für uns zu bedeuten hat, haben wir echt alles dabei, was unseren Kids hilft zu Gott zu finden und mit ihm zu leben, auch wenn es manchmal schwer erscheint (Petrus!).
Tja ich kann echt nur hoffen, dass uns Gott hilft, diese BABs durchzuziehen. Unser größter Lohn für den Stress, den wir mal wieder mit der Vorbereitung hatten, ist schon wenn ein Kind auf der Freizeit erkennt, dass da doch was dran ist mit dem Gott und so und sich entscheidet mit diesem Gott leben zu wollen. Dafür haben wir uns getroffen. Dafür haben wir diskutiert, gelacht und wenig geschlafen. Für dieses eine Kind nehmen wir diese Freizeit auf uns und werden sie auch meistern.
Baltrum ist toll keine Frage, aber ich würde überall hin fahren, um dieses eine Kind von Gott überzeugen zu können. Ich bin aber trotzdem saufroh, dass ich das auf dieser Insel machen kann.
Sunday, March 12, 2006
Krasse Unterschiede
Heute ist Sonntag. Und wie es sonntags nur mal so ist, geht man zum Gottesdienst. Nun ja ich geb zu ich schaffs net wirklich jeden Sonntag zum Godi zu gehen (meistens auch nicht mal jeden zweiten) das liegt vor allem daran, dass die Godis immer so früh sind. Heute hab ich es jedenfalls geschafft und ich war nicht nur in einem Godi, sondern gleich in zwei. Zwei Gottesdienste, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Zum einen habe ich, wie ich schon ganz oft geschrieben habe, heute mit Teilen des Reli 2-stünders unserer Schule den Sonntag-Morgen-Gottesdienst der Stadtkirche gestaltet, zum anderen war ich grade auf dem Togo des CVJM Badens.
Heute Morgen war alles so leise, in der Kirche saßen vielleicht 30 Leute, deren Durchschnittsalter so ungefähr bei 70 lag (es wäre wahrscheinlich noch höher gewesen, hätten wir und ein paar Konfis, die aussahen, als ob sie gezwungen worden wären zu kommen, es nicht runtergedrückt). Wir haben die Lieder ausgesucht aber ich denke, dass man es schafft sogar das tollste Lied zu verschandeln, wenn man sich auf seiner Orgel nur genug Mühe gibt. Die Predigt von Pfarrer Splinter war zwar sehr kurz aber dafür genau auf erziehende Eltern abgestimmt. (Zur Erinnerung das Durchschnittsalter!!!) Obwohl mich der Gottesdienst nicht so berührt hat und ich mich danach echt gefragt habe ob es in der Stadtkirche Pflicht ist seine Gebete möglichst unpersönlich zu formulieren hat mich eine Sache total gefreut. Nach dem Godi kam eine Omi zu uns und hat uns gesagt, dass sie sich sehr darüber gefreut hat, dass wir mitgemacht haben. Das war echt süß.
Heute Abend aber war alles so anders! Der Togo ist ein Jugendgodi, der vom CVJM Baden organisiert wird. Er ist immer an unterschiedlichen Orten rund um Karlsruhe. Heute waren wir in einem kleinen Kaff, das kaum einer kennt und trotzdem waren ungefähr 250 Leute da. Die Dorfkirche war rappelvoll. Im Vergleich zu heute Morgen, hat mich die Lautstärke der Band ein wenig überrascht. Der Lobpreisteil war eher wie ein Konzert nur für Gott. Die Leute haben getanzt, gehüpft und sich über unseren Schöpfer gefreut. Gepredigt über das Thema Entscheidungen hat ein Typ, der vielleicht 2 Jahre älter war als ich. Er hat zum ersten Mal in seinem Leben richtig gepredigt und es war einfach toll. Eine Predigt über die Entscheidung die Rut getroffen hat. Nämlich mit ihrer Schwiegermutter nach Israel zu gehen und deren Gott (also auch unseren!) anzunehmen. Echt ne lesenwerte Geschichte! Lest sie mal in dem dicken Buch, auch Bibel genannt. Es ging so ab bei diesem Godi, mich hätte es echt nicht gewundert, wenn plötzlich ein Lachen aus dem Himmel gehört hätte, so sehr hat sich Gott bestimmt mit uns gefreut.
Wow wie Gott sich durch so unterschiedliche Formen zeigen kann. Ich bin mir sicher, dass Gott auch heute Morgen da war, obwohl ich ihn nicht spüren konnte. So ein Togo wie heute Abend ist auch einfach nichts für Omis und ich bin echt dankbar, dass Er sich für jeden von uns individuell zeigt.
Zum einen habe ich, wie ich schon ganz oft geschrieben habe, heute mit Teilen des Reli 2-stünders unserer Schule den Sonntag-Morgen-Gottesdienst der Stadtkirche gestaltet, zum anderen war ich grade auf dem Togo des CVJM Badens.
Heute Morgen war alles so leise, in der Kirche saßen vielleicht 30 Leute, deren Durchschnittsalter so ungefähr bei 70 lag (es wäre wahrscheinlich noch höher gewesen, hätten wir und ein paar Konfis, die aussahen, als ob sie gezwungen worden wären zu kommen, es nicht runtergedrückt). Wir haben die Lieder ausgesucht aber ich denke, dass man es schafft sogar das tollste Lied zu verschandeln, wenn man sich auf seiner Orgel nur genug Mühe gibt. Die Predigt von Pfarrer Splinter war zwar sehr kurz aber dafür genau auf erziehende Eltern abgestimmt. (Zur Erinnerung das Durchschnittsalter!!!) Obwohl mich der Gottesdienst nicht so berührt hat und ich mich danach echt gefragt habe ob es in der Stadtkirche Pflicht ist seine Gebete möglichst unpersönlich zu formulieren hat mich eine Sache total gefreut. Nach dem Godi kam eine Omi zu uns und hat uns gesagt, dass sie sich sehr darüber gefreut hat, dass wir mitgemacht haben. Das war echt süß.
Heute Abend aber war alles so anders! Der Togo ist ein Jugendgodi, der vom CVJM Baden organisiert wird. Er ist immer an unterschiedlichen Orten rund um Karlsruhe. Heute waren wir in einem kleinen Kaff, das kaum einer kennt und trotzdem waren ungefähr 250 Leute da. Die Dorfkirche war rappelvoll. Im Vergleich zu heute Morgen, hat mich die Lautstärke der Band ein wenig überrascht. Der Lobpreisteil war eher wie ein Konzert nur für Gott. Die Leute haben getanzt, gehüpft und sich über unseren Schöpfer gefreut. Gepredigt über das Thema Entscheidungen hat ein Typ, der vielleicht 2 Jahre älter war als ich. Er hat zum ersten Mal in seinem Leben richtig gepredigt und es war einfach toll. Eine Predigt über die Entscheidung die Rut getroffen hat. Nämlich mit ihrer Schwiegermutter nach Israel zu gehen und deren Gott (also auch unseren!) anzunehmen. Echt ne lesenwerte Geschichte! Lest sie mal in dem dicken Buch, auch Bibel genannt. Es ging so ab bei diesem Godi, mich hätte es echt nicht gewundert, wenn plötzlich ein Lachen aus dem Himmel gehört hätte, so sehr hat sich Gott bestimmt mit uns gefreut.
Wow wie Gott sich durch so unterschiedliche Formen zeigen kann. Ich bin mir sicher, dass Gott auch heute Morgen da war, obwohl ich ihn nicht spüren konnte. So ein Togo wie heute Abend ist auch einfach nichts für Omis und ich bin echt dankbar, dass Er sich für jeden von uns individuell zeigt.
Saturday, March 11, 2006
Anni Wochenende
Dieses Wochenende werde ich mal wieder ziemlich viel mit einer sehr guten Freundin von mir machen. Mit Anni. Nachdem wir heute ganze 6 Stunden (noch mal ausgeschrieben SECHS!!!) shoppen waren (inklusive einen Abstecher in die @home-Wohnung und einer Theaterprobe für den Gottesdienst, den wir morgen Morgen in der Karlsruher Stadtkirche gestalten) schauen wir heute Abend noch "Stolz und Vorurteil" mit ein paar anderen Freunden. Einem davon (Simon S.) haben wir erzählt wir schauen Terminator I- III hoffe er ist nicht zu enttäuscht :-). Morgen machen wir wie bereits erwähnt bei einem Gottesdienst in der Stadtkirche mit, den Annis Relilehrer Pfarrer Dieter Splinter mit uns zusammen macht. Abends gehen wir noch zusammen auf den Together-Gottesdienst vom CVJM Baden.
Ich bin richtig froh schon so lange mit Anni befreundet zu sein. Es sind immerhin schon 12Jahre. Sie gehört zu meinem engsten Freundeskreis und obwohl wir uns auch richtig gut streiten können, raufen wir uns immer wieder zusammen.
Wie ihr seht das Thema "Freundschaft" ist bei mir immer noch nicht richtig durch. Das wird es wohl nie sein. Aber mittlerweile freue ich mich einfach total über die guten Freunde, die Gott mir zu Seite gestellt hat.
Sunday, March 05, 2006
Vollkommen ereignislos
Also erst mal ein großes Sorry an die Leute, die vielleicht regelmäßiger meinen Blog besuchen um etwas über mich und mein Leben zu lesen. Ich weiß ich hab seit Ewigkeiten nichts mehr geschrieben. Das liegt vor allem daran, dass mein Leben im Moment einfach unglaublich ereignislos ist. Ich hatte grad ne Woche Faschingsferien und da ein großer Teil meiner Freunde im Urlaub war (und der Rest gearbeitet hat oder krank war) entschloss ich mich diese Woche zu nutzen um mein Urlaubskonto (das bis zu diesem Zeitpunkt bei 0€ lag) aufzubessern. Ich hab also fast jeden Tag bei meinem Bäcker gearbeitet. Jetzt ist Sonntag und Morgen fängt die Schule wieder an. Von der To-Do-Liste für meine Ferien (1. endlich meine Deutsch GFS anfangen, 2. Geld verdienen, 3. Theaterstück für den Gottesdienst in der Stadtkirche proben, 4. mein Zimmer aufräumen um Fotos davon für meinen Relikurs zu machen, 5 richtig gesund werden und 6. endlich mal richtig erholt in die Schule zurückkehren) hab ich genau einen Punkt erfüllt: ich hab gearbeitet. Meine Deutsch GFS hab ich zwar weiter gemacht, aber nach 20min hatte ich echt keine Lust mehr (außerdem werden wir sowieso nie Plätze für das blöde Stück bekommen, deren Organisation Teil meiner Aufgabe war, weil es bis zu St. Nimmerleinstag ausverkauft ist). Das Theaterstück konnten wir aufgrund eines Missverständnisses nicht proben (na toll, der Godi ist in einer Woche und davor schreiben wir zwei Klausuren) und was die Foto meines aufgeräumten Zimmers angeht: Meine blöde Kamera ist natürlich kaputt gegangen. Die Punkte 5 und 6 (5.richtig gesund werden, 6.endlich mal richtig erholt in die Schule zurückkehren) konnte ich eigentlich schon im Vorhinein abhacken. Ich bin seit dem Faschingsumzug am Dienstag kränker denn je und erholt in die Schule zurückkehren? Wer will das schon? Wie soll man sich so im Unterricht richtig erholen???
So jetzt wisst ihr warum ich so lange nicht geschrieben habe: Es ist einfach nichts passiert.
So jetzt wisst ihr warum ich so lange nicht geschrieben habe: Es ist einfach nichts passiert.
Wednesday, February 22, 2006
Gestern
Gestern war ich in der Uni in Heidelberg und habe einer Vorlesung über Menschenwürde gelauscht. Das war eine Sonderveranstaltung für alle Reli 4-Stünder aus Baden. Ich würde jetzt echt gern schreiben können, dass mir die Vorlesung super gefallen hat und ich als eine Geistig-Erleuchtete Heidelberg verlassen habe, aber dem ist leider nicht so. Mein Problem während der Vorlesung war eher, dass ich die größte Mühe hatte zu folgen und nicht einzuschlafen. Das Thema ist eigentlich echt interessant, aber ich habe direkt davor eine Englischklausur geschrieben und hatte echt keine Lust mir eine dreiviertel Stunde lang monotones Gelaber auf mich einrieseln zu lassen. Eine Sache ist mir aufgefallen: Wenn das Unileben wirklich nur aus Vorlesungen, und damit meine ich wirklich Lesungen, besteht, dann wäre das nicht so wirklich was für mich. Vielleicht ändert sich meine Meinung ja noch, ich hoffe jedenfalls, weil ich sonst meine Möglichkeiten nach dem Abi erheblich einschränke.
Ich hoffe Gott gibt mir noch einen mini-Einblick in seinen Plan für mich, das würde mir echt sehr helfen.
Ich hoffe Gott gibt mir noch einen mini-Einblick in seinen Plan für mich, das würde mir echt sehr helfen.
Monday, February 20, 2006
Morgen
Morgen wird ein recht ereignisreicher Tag. Zum einen schreibe ich morgen eine Englischklausur über eine Kurzgeschichte, die ich heute zum ersten Mal richtig durchgelesen habe (hoffe ich versaue diese Klausur nicht ganz) und zum anderen besuche ich morgen Mittag mit meinem Relikurs eine Theologievorlesung an der Uni Heidelberg. Ein Theologieprofessor bietet diese Vorlesung extra Reli-Leistungkurse an. Ich hab irgendwie voll keine Lust ich hab sogar das Thema dieser Vorlesung vergessen, also lass ich mich absolut überraschen. Wenn blöd wird tröstet mich wenigstens der Starbucks in Heidelberg.
Sunday, February 12, 2006
Probleme einer jungen Bloggerin
Ich blogge jetzt ja noch nicht so lange, aber eine Sache ist mir aufgefallen: Ich besuche immer öfters meinen eigenen Blog, nicht um mein Geschreibsel noch mal zu lesen, sondern um zu schauen, ob jemand einen Kommentar hinterlassen hat. Ich freue mich dann immer riesig, wenn ich eure Meinung über das Geschrieben lese oder irgendwelche aufheiternde, lustige oder nur gestörte Kommentare. Wenn es aber so ist, dass ich mir was von der Seele geschrieben habe und ich bekomme gar keine Reaktionen, dann komme ich mir als ob ich eine Rede vor lauter Leuten halte, die danach abhauen. Klar es ist um Welten besser sich „richtig“ zu unterhalten, aber manchmal kommt man einfach nicht auf die Themen, die man im Blog gelesen hat. Ich bin ein Mensch, der sich sehr gerne unterhält und den die Meinungen der anderen sehr interessieren, man könnte ja daraus was lernen, also Leute lasst mich nicht hängen und schreibt ein paar Kommentare, ich freue mich immer darüber.
Thursday, February 09, 2006
Wir vermehren uns...
Hat der David hellseherische Fähigkeiten? Oder wieso wusste er so genau, dass 2006 das Jahr der Blogger wird? Selbst web.de schreibt einen Artikel darüber, dass JEDE SEKUNDE neue Blogs gegründet werden. Ich bin jetzt ganz besonders stolz darüber eine neue Bloggerin in unseren Kreisen bekannt zu geben. Die Mai-Thi bloggt jetzt auch. Sie ist in meiner Klasse und das Mädel hat Gedanken im Kopf, die müssen einfach gelesen werden. Bin froh über unseren Zuwachs.
Tuesday, February 07, 2006
Gibt es ein Leben nach der Geburt?
Ich war grad in meinem Hauskreis und da habe ich zufällig in der Schülerzeitung einer Freundin diese Geschichte gelesen. Ich fand sie so toll, dass ich sie euch gleich weitergeben wollte (natürlich nicht ohne euch auch meine Gedanken dazu mitzuteilen…)
Gibt es ein Leben nach der Geburt?
Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch seiner Mutter.
„Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?", fragt der eine Zwilling. „Ja auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das, was draußen kommen wird", antwortet der andere Zwilling. „Das ist doch Blödsinn", meint der Erste. „Es kann kein Leben nach der Geburt geben, wie soll denn das aussehen?"
„So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller sein als hier. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen." „So einen Blödsinn habe ich ja noch nie gehört. Mit dem Mund essen? Was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst du herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur doch viel zu kurz!"
„Doch, es wird bestimmt gehen, es ist dann eben nur alles ein bisschen anders." „Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von „nach der Geburt“. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Basta!" „Ich gebe ja zu, dass keiner richtig weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und dass sie für uns sorgen wird."
„Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter! Wo ist sie denn?"
„Na, hier- überall um uns herum. Wir leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!" „Quatsch, von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also kann es sie auch nicht geben." „Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt..."
Die Geschichte ist doch der Hammer oder? Es gibt so viele Menschen, die wie der erste Zwilling denken. Ein Leben nach dieser Existenz hier? Verarschen kann ich mich selber! Oder: Du glaubst doch da nicht wirklich dran, oder? Sie sehen einfach nicht da Offensichtliche: Es kann gar nicht sein, dass da nicht „irgendwas“ ist, das uns versorgt. Ich nenne dieses „Irgendwas“ Gott oder auch Vater. Sie sehen einfach nicht, dass es nach der Nabelschnur weiter geht, dass diese Existenz hier auch nur eine Art „Vorstufe“ ist auf das wirkliche, echte Leben. Wie der andere Zwilling so treffen bemerkte: „Hier wachsen wir und werden stark für das, was draußen kommen wird“ Wie ein Kind, das noch im Mutterleib ist, sich nie ein Leben „da draußen“ vorstellen kann, werden wir auch nie wirklich verstehen können, wie es weitergeht. Es gibt aber auch diese Babys, die die Zuneigung ihrer Mutter bereits im Mutterleib spüren („Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt...") .Wenn wir mal unsere eigenen Gedanken beiseite lassen und mal ganz still in uns hinein hören, dann merken wir auch wie Gott unsere Welt „streichelt“. Da bin ich mir sicher.
Die beste Zeit meines Lebens?
Es gibt da jeden Morgen eine Frage, die ich mir immer stelle. Beim Aufstehen, beim Frieren während ich auf den Bus warte, beim in-die-Bahn-quetschen und vor allem in jeder dämlichen Schulstunde: WARUM bin ich hier???? Ich meine, Schüler zu sein ist ja schon schön und gut und ich hätte jetzt echt keine Lust schon ins Arbeitsleben einzusteigen, aber warum müssen wir eigentlich immer solch einen Schrott durchnehmen. Ich dachte immer, wenn ich in der 12.Klasse bin, dann wird alles besser, weil ich ja die ganzen Fächer abgewählt habe, die ich net kann und die mir keinen Spaß machen. Das stimmt zum Teil ja auch. Was aber bemerkenswert ist, dass mir die Fächer, die mir früher echt Spaß gemacht haben (wie z.B. Deutsch) einfach nur noch schrecklich sind. Wenn wir jetzt irgendwelche Lektüren von bedeutenden Leuten, wie z.B. Goethe oder Schiller durchnehmen würden, dann würde ich wenigstens noch verstehen warum (allgemeinbildungstechnisch). Das heißt natürlich nicht, dass ich mich dann weniger beschweren würde. Wir lesen allerdings grade ein Märchen, das in der Romantik geschrieben wurde. Wen interessiert das bitte???? KEINEN! Nachdem wir unsere Zeugnisse bekommen haben, die eigentlich beim jedem super ausgefallen sind (mein Durchschnitt ist 1.9) dachte ich eigentlich, dass wir wenigstens ein bisschen das machen könnten, was uns interessiert. War wohl nix. Mir kommts so vor, als ob wir in jedem Fach auf der Stelle tappen würden und das ist echt nervtötend. Wenn die Klausuren wieder anstehen, hab ich wieder Stress, also denke ich, dass ich einfach das Beste aus dieser stillstehenden Situation machen werde und mich zurücklehne und diese Zeit genieße.Denn: Die Schulzeit ist ja die beste Zeit meines Lebens. Sagt meine Oma jedenfalls immer...
Sunday, February 05, 2006
Die Genialität eines Wochenendes
Wochenenden sind schon was Tolles. Dieses jedenfalls. Ich hab es dieses Wochenende wirklich mal geschafft nichts zu tun, was mir nicht Spaß macht. Jedenfalls fast nichts. Gestern saß ich geschlagene 3 Stunden vor dem Computer um meine Deutsch GFS (sowas wie ein Referat, was wie ne Klausur gezählt wird) zu machen. Das heißt: Ich saß da, hörte Musik, surfte im Internet (Recherche haha) und hab telefoniert (man kann ja nicht immer nur was für die Schule machen). Nach dieser Zeit hatte ich die Gliederung!!! Aber davon lass ich mich jetzt auch nicht stressen! Das Wochenende hat schon so genial angefangen. Ich war zur Abwechslung mal vor 20:30Uhr mit arbeiten fertig, also konnte ich am Freitag noch in @home. Super Entscheidung: Es gab Schokoladenfondue und mein Glückshormonpegel stieg merklich. Nachdem ich gestern Morgen so gegen 11Uhr ausgeschlafen hatte wirdmete ich mich wie bereits erwähnt meiner GFS. Abends war ich in der @home Wohnung mit ein paar Freunden es war einfach nur lustig. Jetzt (12:39Uhr) hab ich grad gefrühstückt und ich denke ich werde dieses Wochenende jetzt auch gebührend ausklingen lassen. Ich schaue mir jetzt nochmal meine GFS an und werde dann was gechilltes tun. Kräfte sammeln für die nächste Woche. Wochenenden sind einfach toll!
Saturday, February 04, 2006
cook with friends
Ich bin grad in der tollen Wohnung meiner Jugendgruppe @home und koche mit ein paar Leuten. Es gibt Kaiserschmarrn mit Apfelmus. Später schauen wir noch nen Film. Mal ein etwas anderer Samstag Abend. Net immer aufbrezeln und tanzen gehen. Auch mal superschön nur abzuhängen. Morgen mehr das Essen ist fertig!
Monday, January 30, 2006
Nette Telefonate
Ich telefoniere gerade mit einer alten Freundin, die für ein halbes Jahr in der Schweiz war und jetzt wieder in KA ist. Irgendwie ist es richtig toll mal wieder richtig mit ihr reden zu können ohne ständig auf die Uhr schauen zu müssen, weil’s sonst zu teuer wäre. Nachdem ich in letzter Zeit (wie ihr sicherlich bemerkt habt) sehr viel über Freundschaft nachgedacht, hab ich ganz vergessen, dass ich auch sehr gute Freunde hab, die ich leider so selten sehe. Naja, jetzt wohnt sie auf jeden Fall wieder zu Hause und ich freu mich riesig. Finde es einfach genial, dass sie wieder bei den Flubbels mitmacht und auch mit uns nach Baltrum fährt. Sie ist übrigens auf dem Bild ganz rechts zu sehen. Alles in Allem kann man sagen, dass sie trotz der beständigen Affenlosigkeit (sorry ein Insider!) ein richtig fesches Mädel ist mit der ich immer sauviel Spaß hab.
Thursday, January 26, 2006
"Cause you had a bad day"
Manchmal scheint echt alles schief zu laufen. Kennt ihr solche Tage? Bei mir war heute so ein Tag. Naja vielmehr solch ein Nachmittag. Ich war eigentlich den ganzen Tag super drauf und echt gechillt, bis es dann so ca. 15:15Uhr war und mir eingefallen ist, dass ich meinen Impuls für meine Jungschar (die um 17:15Uhr anfängt) noch nicht vorbereitet hab. (ich weiß, dass ich mir seit dem Jugendleiterwochenende vorgenommen hab IMMER rechtzeitig meine Impulse vorzubereiten, aber mir ist die ganze Woche einfach nix eingefallen) Ich musste mir also innerhalb von 20min einen Impuls ausdenken. Das ging ja noch einigermaßen. Das dann Schock 2: Wir haben noch keine Geburtstagsgeschenke für unsere Flubbels-Geburtstagskinder besorgt! (das ist bei uns normalerweise so Tradition) Es war also schon 16.20Uhr und wir mussten noch ins Waldheim fahren (ca. 20min Fahrzeit bei dem ganzen Schnee, der bei uns liegt), Geschenke besorgen, ein Theaterstück üben und ein supergeiles Schnee-Nacht-Geländespiel vorbereiten. Irgendwie haben wie das dann trotzdem geschafft, obwohl wir keinen Peil beim Theatertext hatten, mein Handy mitten in der Aufführung geklingelt hat (gaaaaaaaaanz schlimm) und wir ungefähr nur 4 der 13 versteckten Briefe beim Spiel gefunden haben. Den Mädels hat’s dann trotzdem Spaß gemacht. Ich weiß echt nicht wie Gott das schon wieder hingekriegt hat. Zu allem Übel ist meine Stimme mittlerweile fast ganz weg und ich hab morgen eine Theateraufführung beim @home Gottesdienst. Hoffe es wird wieder gut.
Sunday, January 22, 2006
Wieder da
Ich bin wieder da. Fühle mich zwar total zermanscht (hab heute Nacht so ca. 4h geschlafen), aber das Wochenende war mal wieder saustark. Ich hab am Samstag ein Seminar besucht wie man richtig Andachten und Predigen vorbereitet. Ich hoffe es blieb was hängen, was Ebi und Björn uns da sagen wollten. Wir Flubbels (meine Jungschar)- MAs haben so die Angewohnheit unsere Impulse und Andachten erst eine halbe Stunde vor der Jungschar vorzubereiten. Es ist einfach zeitintensiv eine gute Andacht zu halten. Aber diese Zeit muss man sich einfach nehmen. Heute Morgen haben wir einen supergeilen Gottesdienst gefeiert und uns danach noch ewig unterhalten. Es tut einfach gut sich mal ein Wochenende für Gott Zeit zu nehmen. Wir JugendMAs haben zwar auch total viel Scheiße gelabert und super viel gelacht (wie immer) auch die besonders kreativen Langeweile-Beschäftigungen (Gummi-Twist und Höhlen-Bauen) waren da, aber Gott ist einfach mal nicht zu kurz gekommen (wie leider so oft) sondern war die ganze Zeit bei uns.
Friday, January 20, 2006
Vorfreude
Ich fahre in exakt 2 Stunden und 39 Minuten auf das Jugendleiter-Wochenende des CVJM und ich muss sagen ich freue mich saumäßig. Endlich mal wieder ein ganzes Wochenende, das ich mit den Leuten verbringen kann, mit denen mich der Glaube und die Leidenschaft für Jungschar verbindet. Wir fahren in die Pfalz , genauer nach Lindelbrunn, einen kleinen Kaff, das, glaube ich, nur aus 15Häusern und einer Burg besteht. In unserem Haus ist es schweinekalt, weil es den ganzen Winter über leer steht und folglich auch nicht geheizt wird. Ich fahre jetzt schon zum 4.Mal mit und es ist immer superschön. Ich kann die ganze Zeit nur grinsen, weil ich so Lust auf das Wochenende hab und nerv schon mein ganzes Umfeld. Vorfreude ist schon was Tolles!!!!
Tuesday, January 17, 2006
Freunde
Was sind eigentlich Freunde? Die Menschen, die du umarmst, wenn du sie siehst? Wenn das so ist, dann hab ich sehr viele Freunde (das liegt aber vor allem daran, dass ich wenn ich jemanden sehe, mit dem ich mich recht gut verstehe, denjenigen grundsätzlich zur Begrüßung umarme) Sind Freunde diejenigen, mit denen wir die größten Gemeinsamkeiten haben? Wenn das so wäre, dann wären Freundschaften aber nichts anderes als Zwangszusammenschlüsse von Menschen, die keinen haben, der ihre Meinung teilt. Was braucht es, dass sich aus einer Begegnung eine gute Freundschaft entwickelt? Und kann man Freundschaften überhaupt in Kategorien wie gut und schlecht aufteilen? Reicht es wenn man mit seinen Freunden Spaß hat oder sind das dann keine Freunde, sondern „nur“ Spaß-hab-Bekannte? Was ist der gemeinsame Nenner, den Freunde haben sollten? Der Glaube? Die selben Interessen? Und kann eine Freundschaft aus Mangel von diesem Nenner zerbrechen? Soll man sich dann noch um Kontakt bemühen, oder sich sagen, dass die Freundschaft keine Zukunft hat, weil es diesen Nenner nicht gibt? Wer entscheidet eigentlich über die Zukunft einer Freundschaft? Gott? Wir selbst? C.S. Lewis hat einmal gesagt:“ friends hardly ever talk about their friendship; they are side by side, absorbed in some common interest” ( „Freunde reden kaum über ihre Freundschaft; sie leben Seite an Seite vertieft in ein gemeinsames Interesse“ jedenfalls so ungefähr) Ich finde man muss in einer Freundschaft über die Situation reden, in der man gerade steckt. Ich stecke gerade in solch einer Freundschaftskrise mit vier meiner besten Freundinnen. Wir reden zu wenig miteinander, aber die Kommunikation in einer Freundschaft ist so ziemlich das Wichtigste! Morgen treffen wir uns um die Situation zu besprechen und ich hab um ehrlich zu sein etwas Angst vier der Menschen zu verlieren, die mich schon so lange begleitet haben. Uns fehlt glaube ich der berühmte „gemeinsame Nenner“. Ich hoffe es renkt sich alles wieder ein. Veränderungen muss man trotzdem irgendwie hinnehmen.
Saturday, January 14, 2006
All for loves sake...
Ich hab grad Barfuss mit Til Schweiger geschaut und ich muss sagen. Ich bin echt begeistert.
Der Film stellt die Frage: wie weit gehst du wenn du verliebt bist? Und handelt von einem Mann, der alles aufgibt um seiner Liebe in die Psychiatrie zu folgen. Er erniedrigt sich so sehr, dass er den Verrückten spielt nur um bei ihr zu sein. All for loves sake… Es ist faszinierend wie weit wir zu gehen bereit sind für diejenigen, die wir lieben. Obwohl der Film überhaupt nicht als christlicher Film zu bezeichnen wäre, erinnerte mich die Tat des Hauptdarstellers alles aufzugeben für jemanden anderes, sehr an Jesus. Er hat das mit Abstand Schlimmste auf sich genommen, den Tod, um die, die er liebt zu retten (uns!!!). Er ist für die Liebe durch den Tod gegangen, und hat uns damit das größte Geschenk gemacht, das uns je jemand machen wird. Ein gutes Gefühl so geliebt zu werden…
Der Film stellt die Frage: wie weit gehst du wenn du verliebt bist? Und handelt von einem Mann, der alles aufgibt um seiner Liebe in die Psychiatrie zu folgen. Er erniedrigt sich so sehr, dass er den Verrückten spielt nur um bei ihr zu sein. All for loves sake… Es ist faszinierend wie weit wir zu gehen bereit sind für diejenigen, die wir lieben. Obwohl der Film überhaupt nicht als christlicher Film zu bezeichnen wäre, erinnerte mich die Tat des Hauptdarstellers alles aufzugeben für jemanden anderes, sehr an Jesus. Er hat das mit Abstand Schlimmste auf sich genommen, den Tod, um die, die er liebt zu retten (uns!!!). Er ist für die Liebe durch den Tod gegangen, und hat uns damit das größte Geschenk gemacht, das uns je jemand machen wird. Ein gutes Gefühl so geliebt zu werden…
Monday, January 09, 2006
Das Dornröschen der Nordsee... noch eine Liebeserklärung
Wenn man das Wort Nordsee hört, denkt man für gewöhnlich an irgendwelche alte Omis in ihren Strandkörben, die sich mit Lichtschutzfaktor 45 eincremen oder irgendwelche Kleinfamilien, die mit ihren 2 ½ kreischenden Kindern Sandburgen bauen. Wenn ich Nordsee höre, dann denke ich sofort an 50 süße, wenn auch manchmal etwas stressige Kiddis, die in Begeisterungsstürme ausbrechen, wenn man hinter der ersten Düne das Meer sehen kann. Wenn ich Nordsee höre, dann denke ich sofort an die kleinste, süßeste und autofreiste Insel. An das „Dornröschen der Nordsee“, an BALTRUM. Ihr werdet euch bestimmt fragen: Was ist so besonders an einer kleinen, langweiligen Insel wo das Wetter meistens auch noch scheiße ist? Ganz einfach: Wenn ich auf Baltrum bin, dann bin ich mit einer CVJM Freizeit da. Als ich noch klein war (genau gesagt 10 und 12), war ich als Teili auf dieser bombastischen Freizeit. Ich hab mir geschworen als ich das letzte Mal als Teili die Insel verlassen hab, dass ich als Mitarbeiter (für spätere Posts: MA) wiederkomme. Und 2004 war es soweit, dann 2005 und jetzt 2006! Das Beste an der Freizeit, sind nicht die geilen Geländespiele oder die ziemlich verrückten Stories (obwohl das natürlich auch toll ist), sondern den Kids in den zwei Wochen das näher zu bringen, was mir so ziemlich am Meisten überhaupt bedeutet: Gott. Wir erzählen den Teilis Geschichten und leben mit ihnen zwei Wochen zusammen. Sie sehen wie uns der Glaube prägt. Wir MAs haben eine große Verantwortung, das weiß ich, aber es ist einfach zu schön wenn eine Zwölfjährige zu dir sagt, dass sie von jetzt an ihr Leben mit Gott leben will.
Saturday, January 07, 2006
Alles nur geklaut...
Da ich nicht nur eine Blogschreiberin bin, sondern auch regelmäßig Davids, Björns und Tines Blogs lese, kam ich auf die Idee einfach mal was zu klauen. Die Tine hat eine superinteressante Serie mit Liebeserklärungen auf ihren Blog gestartet. Ich finde die Idee ziemlich genial, also hab ich mir gedacht auch so was zu machen. Natürlich nicht mit den Simpsons, sondern mit meinen persönlichen Lieblingssachen. Sorry Tine du bist einfach zu kreativ, da muss man doch was klauen…
Meine Klasse, eine Liebeserklärung…
Auf dem Bild könnt ihr die beste Klasse der Welt sehen. Wir waren damals in der 5.Klasse und haben uns grad erst kennen gelernt. Ich sag jetzt mal nicht wer ich bin ( wird sonst peinlich :-)). An meine Klassenkameraden: Wenn ihr mich jetzt verklagen oder verschlagen wollt kann ich das gut verstehen. Aber ich hab versprochen die ganze Wahrheit über mein Leben zu schreiben, da kommt ihr halt auch drin vor. Ihr anderen werdet euch jetzt wohl fragen: Warum schreibt diese Verrückte eine Liebeserklärung für ihre Klasse???? Ganz einfach: Mit diesen Leuten hab ich schon super viel durchgemacht. Wir haben zusammen zwei Austausche (Frankreich und Italien), ein einwöchiges Fahrrad-Landschulheim, vier Tage in Paris und diverse Kämpfe mit unseren Lehrern überstanden.
Obwohl wir nicht mehr so viel miteinander machen wie früher, freu ich mich saumäßig auf unsere Studienfahrt nach Prag. Ihr seid einfach die Besten, Leute!!!
Friday, January 06, 2006
All about me...
Ich schätze ich sollte mich erst mal vorstellen. Wenn ihr meinen Blog lest, dann kennt ihr mich zwar wahrscheinlich (es sei denn ihr gehört zu den Menschen, die die ganze Zeit im Internet rumsurfen um irgendwelche Blogs von so gestörten Menschen wie mir zu lesen. Dann macht ihr das wahrscheinlich entweder weil ihr euch gerne über so Menschen wie mich lustig macht, oder weil ihr einfach zu viel Zeit habt. Wenn ihr zur zweiten Kategorie gehört, dann beneide ich euch, wenn ihr zur ersten gehört: Viel Spaß beim Lachen!!!).
Also ich bin 1.63m groß, hab braune Haare und Augen, deren Farbe sich immer zwischen grün und blau verändert je nachdem was für einen Pulli ich an hab. So jetzt könnt ihr euch vorstellen wie ich aussehe, weil ich es wahscheinlich nie blicken werde wie man Bilder auf den Blog macht. Neben der Schule (12.Klasse) jobbe ich bei einem Bäcker, bei dem die Brote so hoch liegen, dass ich immer klettern muss um dran zu kommen. Den größten Teil meiner noch übrig gebliebenen Freizeit verbringe ich im CVJM ,wo ich eine Jungschar für Mädchen mache. Irgendwann erzähl ich euch mehr davon. Zusätzlich bin ich noch in einer Jugendgruppe, die sogar eine eigene Wohnung hat .
Den restlichen Teil meiner freien Zeit machen ich eigentlich was mit meinen Freunden, von denen mich der größte Teil als gestört und verpeilt beschreiben würde. Wenn ihr anderer Meinung seid ich freu mich auf euren Kommentar.
So, jetzt fällt mir eigentlich nicht mehr viel zu mir ein. Musiktechnisch höre ich vor allem Hip Hop und R'n'B und ich liebe es zu tanzen, lange zu schlafen und Theater zu spielen ( vor allem mit David, Tine und Björn. Komisch die haben auch alle Blogs...).
Mein Herz hab ich an eine Nordseeinsel namens Baltrum verloren. Warum? Irgendwann mehr...
Jetzt fällt mir wirklich nichts mehr ein. Schönen Tag noch!
Also ich bin 1.63m groß, hab braune Haare und Augen, deren Farbe sich immer zwischen grün und blau verändert je nachdem was für einen Pulli ich an hab. So jetzt könnt ihr euch vorstellen wie ich aussehe, weil ich es wahscheinlich nie blicken werde wie man Bilder auf den Blog macht. Neben der Schule (12.Klasse) jobbe ich bei einem Bäcker, bei dem die Brote so hoch liegen, dass ich immer klettern muss um dran zu kommen. Den größten Teil meiner noch übrig gebliebenen Freizeit verbringe ich im CVJM ,wo ich eine Jungschar für Mädchen mache. Irgendwann erzähl ich euch mehr davon. Zusätzlich bin ich noch in einer Jugendgruppe, die sogar eine eigene Wohnung hat .
Den restlichen Teil meiner freien Zeit machen ich eigentlich was mit meinen Freunden, von denen mich der größte Teil als gestört und verpeilt beschreiben würde. Wenn ihr anderer Meinung seid ich freu mich auf euren Kommentar.
So, jetzt fällt mir eigentlich nicht mehr viel zu mir ein. Musiktechnisch höre ich vor allem Hip Hop und R'n'B und ich liebe es zu tanzen, lange zu schlafen und Theater zu spielen ( vor allem mit David, Tine und Björn. Komisch die haben auch alle Blogs...).
Mein Herz hab ich an eine Nordseeinsel namens Baltrum verloren. Warum? Irgendwann mehr...
Jetzt fällt mir wirklich nichts mehr ein. Schönen Tag noch!
Thursday, January 05, 2006
chillige Ferien? Von wegen!
Eigentlich könnte ich ja froh sein. Ich bin Schülerin und hab grad Ferien. Das Leben könnte eigentlich soooo schön sein. KÖNNTE!
Jeder erwachsene, arbeitende Mensch denkt, dass Schüler in den Ferein nichts anderes machen als schlafen, gammeln und Spaß haben. Das stimmt zum größten Teil auch (und nur zur Info: Während den Schulstunden machen wir auch nichts anderes!!!). Aber in jeden Ferien gibts immer diese (am Anfang noch kleine und unbedeutende) Sache, die man sich vornimmt in den Ferien zu machen. Man plant sich immer mindestens einen Tag dafür ein, nur leider schiebt man diesen Tag immer weiter vor sich her bis man dann nur noch zwei Ferientage hat und einen haufen Zeugs zu tun... Das wars dann wohl mit chilligen Ferien und man kommt genauso gestresst in die Schule zurück, wie man sie verlassen hat.
Genauso eine Sache muss ich heute machen. Nachdem ich sie zwei Wochen lang erfolgreich aus meinen Gedächnis verdrängt hab, fiel es mir heute Nacht ein: DAS KUNSTPROJEKT, das ich eigentlich schon vor den Ferien hätte abgeben müssen und das mindestens eine Woche dauert bis es fertig ist, muss ich jetzt anfangen und am Mittwoch abgeben. Sieht naoch irgendwer mein Problem???
Jeder erwachsene, arbeitende Mensch denkt, dass Schüler in den Ferein nichts anderes machen als schlafen, gammeln und Spaß haben. Das stimmt zum größten Teil auch (und nur zur Info: Während den Schulstunden machen wir auch nichts anderes!!!). Aber in jeden Ferien gibts immer diese (am Anfang noch kleine und unbedeutende) Sache, die man sich vornimmt in den Ferien zu machen. Man plant sich immer mindestens einen Tag dafür ein, nur leider schiebt man diesen Tag immer weiter vor sich her bis man dann nur noch zwei Ferientage hat und einen haufen Zeugs zu tun... Das wars dann wohl mit chilligen Ferien und man kommt genauso gestresst in die Schule zurück, wie man sie verlassen hat.
Genauso eine Sache muss ich heute machen. Nachdem ich sie zwei Wochen lang erfolgreich aus meinen Gedächnis verdrängt hab, fiel es mir heute Nacht ein: DAS KUNSTPROJEKT, das ich eigentlich schon vor den Ferien hätte abgeben müssen und das mindestens eine Woche dauert bis es fertig ist, muss ich jetzt anfangen und am Mittwoch abgeben. Sieht naoch irgendwer mein Problem???
Und noch eine...
Ich dachte mir ich schließe mich auch dem allgemeinen Blog-Trend an. Auf diesem Blog wird also die ganze, ungeschnittene, unverfälschte Wahrheit über mich stehen. Ich hab zwar keinen Plan, wie man den Blog so stilisch einrichtet wie so manch anderer, aber das werd ich auch noch lernen. Viel Spaß beim lesen...
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